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Wo ist er eigentlich geblieben – der modische Handschuh?
Früher war er ein fester Bestandteil jeder Garderobe der „Frau von Welt“. Ob aus Leder, Baumwolle, Satin, Spitze oder Netz, noch meine Oma hatte den passenden Handschuh für jede Gelegenheit in Ihrem Schrank.
Und heute? Heute hat man die warme und praktische Variante im Schrank und wenn es gut läuft noch den ein oder anderen Lederhandschuh. Das war es aber dann auch schon.
Jetzt, aus aktuellem Anlass, sieht man im Supermarkt höchstens den scheußlichen Plastikhandschuh in OP-Blau oder Haushalts-Beige. Puh – da ist deutlich noch Luft nach oben.
Nun kann man sagen, naja, sie dienen ja auch nur dem Schutz der Hände für den Einkauf. Aber wo bleibt denn da bitteschön a) die Nachhaltigkeit und b) der Style? Von beidem keine Spur zu sehen.
So dachte sich auch Rebecca Schmitz-Dahm und gründete kurzerhand Ihr Label „manico“. Mit „manico“ vereint sie einfach alle Aspekte in einem Handschuh. Er ist stylisch, praktisch, nachhaltig, waschbar und wird in Berlin hergestellt.
Aber fragen wir sie doch selbst:
Liebe Rebecca, was für eine schöne Idee, den Handschuh als praktisches u n d stylisches Accessoire wieder aufleben zu lassen.
Hast Du schon vor Corona mit der Idee geliebäugelt, oder hat Corona Dich zu „manico“ inspiriert? Wie bist Du auf die Idee gekommen?
Liebe Susanne, wie schön heute mit Dir für women2style zu sprechen. Es freut mich, dass Dich das Produkt und das Konzept von „manico“ auch so begeistert, wie mich.
Die Grundidee hinter dem Label besteht schon eine ganze Weile: das Unwohlsein beim Anfassen von öffentlichen Oberflächen. Ob im Bus, beim Tanken oder am Geldautomaten – ich habe mich in diesen Situationen schon immer ein wenig geekelt.
Corona hat das Hygienebewusstsein der Gesellschaft zusätzlich auch noch verstärkt. Die Menschen haben vermehrt angefangen, ihre Hände zu schützen. Ob mit dicken Lederhandschuhen oder umweltbelastenden Einweghandschuhen. Ich sah in beide Optionen großen Optimierungsspielraum. Und mit etwas Kreativität und nachhaltigem Anspruch entstand daraus „manico“.
Seit wann gibt es „manico“ auf dem Markt?
Das Label ist noch ganz jung und wurde erst im November gelauncht. Seitdem vertreibe ich die Handschuhe im Onlineshop auf www.get-manico.com.
Produzierst Du ausschließlich in Berlin?
Ja, ich lasse ausschließlich in Berlin bei der lokalen Produktion „110%ig“ produzieren. Damit habe ich einen großartigen und zuverlässigen Partner gefunden. Handschuhe sind von Grund aus ein sehr filigranes Produkt, wofür viel Expertise im Handwerk gefragt ist. Daher bin ich froh mit „110%ig“ einen “Handschuhexperten“ gefunden zu haben.
Wie viel Paar besitzt Du inzwischen persönlich und wechselst Du je nach Outfit die Farben?
Ich besitze tatsächlich die gesamte Kollektion, da ich die Handschuhe viel trage und regelmäßig wasche. Da passt sich meine Wahl natürlich automatisch meinem Outfit an. Ich habe mir letzte Woche einen tollen dunkelblauen Second-Hand Mantel gekauft zu dem ich am liebsten das Modell „Navy“ trage.
Machst Du „manico“ allein oder hast Du Partner?
Die Idee zu „manico“ ist mit meiner besten Freundin zusammen entstanden. Sie agiert immer noch als treue Beraterin im Hintergrund, geht allerdings ihrem ursprünglichen Job weiterhin nach. Ich widme mich derzeit zu 100% „manico“, was wahnsinnig spannend ist und mir unglaublich viel Freude bereitet.
Wie ist das mit den Größen? Woher weiß ich, welche Handschuhe mir passen?
Das ist bei manico zum Glück ganz einfach, da es nur eine Größe gibt. Ich habe mich während der Produktentwicklung am stärksten auf die „perfekte“ Passform fokussiert. Dafür habe ich mich mit vielen unterschiedlichen Händen auseinandergesetzt, um damit ein großes Spektrum abdecken zu können. Auf Grund des elastischen Stoffes schmiegen sich die Handschuhe zusätzlich auch individuell den eigenen Händen an.
Mittlerweile habe ich sogar schon Anfragen für große Männerhände und auch Kinderhände bekommen. Das ziehe ich als nächstes Projekt in Erwägung.
Wie pflege ich die Handschuhe?
Die Handschuhe sind sehr pflegeleicht. Zur Reinigung können sie entweder gewaschen oder auch schonend auf dem Stoffbereich gebügelt werden. Für moderate Verschmutzung und die Langlebigkeit der Handschuhe empfehle ich einen Waschgang bei 30°. Bei starker Verschmutzung ist sogar ein Waschgang bei bis zu 60° möglich.
Was für eine tolle Idee. Ich bin begeistert und habe jetzt auch beim Einkauf im Supermarkt ein richtig gutes Gefühl.
Das Material besteht übrigens aus 95% Baumwolle und 5% Elasthan und ist dadurch besonders soft und anschmiegsam. Der Jerseystoff für die Handschuhe kommt aus einer polnischen Stoffproduktion.
Also, Handschuh angezogen, geschützt und ein Stück Styling zurückerobert und einfach ab in die Wäsche. Das schreit doch danach ein Sammelobjekt zu werden. Wie soll ich auch sonst zu allen Outfits die richtigen Handschuhe tragen ;-). Ob Ton-in-Ton-Verfechter oder Kontrastliebhaber: jede kommt, Dank der fröhlichen Farben, auf ihre Kosten.
Ich fand es schon als kleines Mädchen toll, wenn meine Omas passend zum Kleid den Hut und die Handschuhe anzogen haben. Das hatte Eleganz und zeugte zudem von Respekt – hat man sich doch Gedanken gemacht, wie man der Person, die man gleich treffen wird, gegenübertreten möchte.
Ich sag nur: die Macht der Accessoires! Darüber habe ich an dieser Stelle schon mal so einiges ausgeführt.
Und hier gelangt Ihr direkt zu „manico“ in den Shop und könnt nach Herzenslust stöbern.
By the way – Nikolaus steht vor der Tür. Das wär doch was.
Liebe Rebecca, ich wünsche Dir mit Deiner Idee richtig viel Erfolg! Mich hast Du auf jeden Fall als Fan gewonnen.
Und Euch wünsche ich jetzt viel Spaß beim Aussuchen. Habt einen schönen Novembersonntag und einen kuscheligen ersten Advent.
Herzliches
Liebe Susanne,
ich liebe Handschuhe und habe viele Exemplare in verschiedenen Materialien, Farben für jede Saison.
Insofern: danke für den Tipp!
Und einen schönen ersten Advent für Dich.
Danke liebe Nicole. Freut mich, die Handschuhe sind super. Auch in den Knallfarben ein Hingucker. Dir wünsche ich eine schöne erste Adventswoche – die Sonntagswünsche hab ich ja schon verpasst :-)