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Tag Archives: vegan

Seelenfutter!

Zum Wochenende gibt es  ein wunderbares Rezept für Euch. Das Rezept ist nicht von mir, sondern von der absolut zauberhaften Michaela. Michaela gibt vegane Kochkurse unter dem Namen Soulfood Kitchen. Der Name ist Programm, denn nicht nur die Rezepte sind köstlich, auch die Atmosphäre ist sehr sehr herzlich und locker.

In unserem Kurs war kaum ein echter Veganer, sondern es überwog eher die Neugier auf gesunde, neue oder ungewöhnliche Rezepte. Das ist absolut gelungen. Nur mal so als Beispiel… es gab zum Nachtisch eine Schokocreme aus Avocados und Kakaopulver. Ich liebe Avocados und auch Kakao, aber auf die superleckere Zusammenstellung wär ich echt nicht gekommen.

Michaela gehört zu den entspannten Veganern und ist überhaupt nicht dogmatisch – das bringt schon von Beginn an Entspannung.

Eines der vielen tollen Rezepte möchte ich Euch gern weitergeben:

Rote Bete Kokos- Suppe mit Erdnuss-Minz-Pesto

für 6 Pers.

1 kg rote Beete

300 g Kartoffeln

2 rote Zwiebeln

1 daumengroßes Stück Ingwer

400 ml Kokosmilch

1 Tl Kreuzkümmel

1/4 Tl gemahlener Ingwer

650 ml Gemüsebrühe

1 Eß natives Kokosöl

gerösteter Sesam

Rote Beete, Kartoffeln und Zwiebeln waschen, schälen und in Würfel schneiden. Ingwer fein hacken. 1 Eß Kokosöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln glasig dünsten, Ingwer dazu geben und zusammen ca. 5 Minuten weiterdünsten. Rote Beete und Kartoffeln dazu geben, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 20-25 min köcheln lassen. Kreuzkümmel und gemahlener Ingwerzugeben und alles schön cremig pürieren. Eventuell noch etwasWasser zufügen.

Erdnuss- Minz- Pesto

50 gr Erdnüsse

1 Bund Basilikum

Blätter von 2 Minzezweigen

60 ml gutes Olivenöl

1 Tl Ahornsirup

Saft einer 1/2 Zitrone

1/2 Tl Salz

Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und grob pürieren, sodass das Pesto noch etwas stückig bleibt.

Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Pesto und etwas geröstetem Sesam garnieren.

Ein paar Bilder vom Kochkurs hab ich natürlich auch noch für Euch

 

 

Lasst mich mal wissen, wie sie Euch geschmeckt hat, falls Ihr sie nachkocht.

Und wer vielleicht auch mal mit Michaela kochen möchte findet hier alle Infos dazu. Kann ich nur empfehlen, macht Spaß und ist echt lecker.

Habt ein schönes Wochenende

 

 

 

 

 

Das Wunder in Brotform…

Über das Brot ist schon viel geschrieben worden und die ein oder andere von Euch kennt das Brot vielleicht sogar schon. Aber da ich es sehr liebe und es so wunderbar einfach zu backen ist, möchte ich das Rezept auch über diesen Weg noch einmal verbreiten. Das Brot ist glutenfrei, lactosefrei, vegan, super gesund und dabei auch noch lecker!!

In einer normalen Kastenform wird das Brot sehr flach, ich mag das so, dann bröckelt es auch nicht so leicht. Möchtest Du es etwas höher haben, nimm eine kleine Kastenform für Dein Brot.

Zubereitungszeit: 10 Minuten

Keimzeit: 2-3 Stunden

Backzeit 60 Minuten

Zutaten:

200 g Sonnenblumenkerne

100 g Mandeln ( kannst Du auch prima z.B. durch Leinsamen ersetzen)

150 g glutunfreie Haferflocken

2 Tl Chiasamen

4 Tl Flohsamenschalen

1 Tl feines Meersalz

1 El Hanfsamen

1 Tl Ahornsirup ( Honig geht auch, dann ist es aber nicht mehr vegan)

3 Tl Kokosöl

340 ml warmes Wasser

Zubereitung:

Alle Kerne und Samen und das Salz in einer Schüssel vermengen. Das Koksöl und den Ahornsirup ( Honig) in dem warmen Wasser auflösen und zu den Kernen geben. Alles gut miteinander vermengen und  in die mit Backpapier ausgelegte Kastenform streichen, mit einem Esslöffel aber glatt streichen.  Die Kerne und Keime sollten mindestens 3 Stunden Zeit haben zu quellen, oder Ihr lasst das Brot abgedeckt über Nacht stehend backt es am nächsten Tag.

Im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen (Ober-/ Unterhitze) auf der mittleren Schiene für 20 Minuten backen. Aus der Kastenform nehmen und (ruhig mit dem Backpapier) noch einmal für 30-40 Minuten in den Ofen schieben. Vor dem Probieren solltet Ihr das Brot vollständig auskühlen lassen, sonst bröckelt es…

Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es Euch schmecken. Lasst mich wissen, wie es Euch geschmeckt hat.

Susanne