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Tag Archives: Typberatung

Trendy Renaissance

Ich hoffe Ihr hattet schöne Ostern und habt die Zeit genossen, auch wenn das Wetter ja irgendwie der Meinung ist, dass wir noch nicht genug Winter hatten.

Heute zeige ich Euch einen meiner Lieblingspullis. Der hohe Kragen erinnert ein bisschen an die hohen Halskrausen aus der Renaissance des 16. Jahrhundert und sorgt auch heute noch für eine aufrechte Kopfhaltung. Hab ich auf meinen Bildern festgestellt und das scheint angesichts des Kragens unter dem Kinn unbewußt zu geschehen…

Ausschnittformen und ihre Auswirkung auf das Gesicht

Diese hohen Kragen sorgen ähnlich wie Schildkrötkragen oder Rollkragen eher für eine Verkürzung der Hals- und Gesichtsfläche. Wer also einen kürzeren Hals und dazu vielleicht ein rundes Gesicht hat, sollte diese Kragenform auf jeden Fall meiden.

Wenn er aber zu Deinen Proportionen passt, ist dieser Abschluss ganz wunderbar.  Er lenkt auf eine unaufdringliche Art und Weise den Blick des Gegenübers in das Gesicht.

Hier ist eine wirklich alte Modeströmung ganz modern umgesetzt worden. Zur spätmittelalterlichen Anmut trägt natürlich auch der Ärmel bei. Auch er erinnert an die langen und bespitzten Manschetten aus der Zeit.

Der schlichte blaue Strick und die kleinen Streifen an den Abschlüssen geben einen irgendwie maritimen Touch dazu. Ich hab diesen Pullover gesehen und mich direkt schockverliebt.

Ton-in-Ton Kombinationen oder monochrome Outfits wirken edel

Am schönsten finde ich ihn mit einer schlichten dunkelblauen Hose kombiniert, dann kommt er am Besten zur Geltung und sieht total edel aus. Außerdem verlängert die Ton-in-Ton Kombi die Silhouette, wenn Du nicht so groß bist.  Mit einer Hose in einem gebrochenen Weiss ist er allerdings auch ganz schön – dann wird es etwas sportlich/maritimer.

Ich wollte ihn Euch unbedingt zeigen, nur – ES GIBT IHN LEIDER NICHT MEHR !! Das ist total schade – zumindest im Netz habe ich Ihn nicht gefunden. Er ist von &OTHER STORIES und ich habe ihn auch erst im Februar gekauft – vielleicht habt ihr im Geschäft noch Glück.

Die Schnittform des Pullis ist auch für viel Oberweite super geeignet, er verlängert zwar den Weg vom Gesicht zur Brust, aber die Streifen sorgen geschickt für genügend Ablenkung.

 

 

Diese Kragen und Ärmelabschlüsse sehen übrigens nicht nur an Pullovern super aus. An den Ärmeln kommt ja zurzeit keine Bluse vorbei, aber auch dieser hohe Kragen sieht ganz schön schön aus an Blusen, ich mag ihn besonders zu Blusen mit Blumenprint.

Gefällt Euch die hohe Kragenlösung oder ist Euch das zu steif?

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit.

Herzliches

 

 

Trendalarm!

Hallo Ihr Lieben.  Kurz vor Ostern hab ich noch eine Inspiration für Euch. Spitze an der Ostertafel?!

Achtung Achtung – könnte die Bluse auch rufen, denn sie vereint gleich 3 Trends miteinander: Streifen, Spitze und Schluppe.. Das ist natürlich schon ganz schön heftig – jedenfalls polarisiert diese Bluse und entweder findet man sie supertoll oder total blöd.

Spitze, Streifen und Schluppe – da braucht es den Bruch

Mir egal – ich mag sie und finde auch, dass sie mir steht. Da sie so hochgeschlossen extrem brav aussieht, braucht es ein Augenzwinkern und eine absolute Trageüberzeugung :-). Über Spitze und ihre Fallstricke habe ich Euch im letzten Post schon berichtet.

Auch diese Bluse habe aus Paris mitgebracht und weder im Netz noch bei uns hier hab ich sie finden können. Unten seht ihr aber ein paar Beispiele von Blusen, die zumindest das Thema Streifen und Spitze miteinander ganz wunderbar kombinieren.

Zur polarisierenden Bluse gibt es gleich auch noch den polarisierenden Schuh – ich sags Euch… hier sieht man ihn erst vereinzelt, aber im Netz und auf der letzten Schuhmesse schon ein ziemlicher Hype…

 

 

Bürotaugliches Outfit

Ich trage eine dunkelblaue Schlagjeans von MAVI zur Bluse und fühl mich ganz wohl in der Kombi – so würde ich auch durchaus ins Büro gehen…

 

 

Upstyling für die Jeans

Aber wie oben schon beschrieben, passt die Bluse auch richtig gut zur Jeans, ohne Löcher geht im Netz gerade ebenfalls nichts. Die Bluse schafft auch hier einen Bruch zur Jeans und gibt ihr ein kleines Liftup. Der spitze Ballerina nimmt das Blusenthema wieder auf, Sneaker würden das Jeansthema verstärken…

Hier war ich auf der Beauty in Düsseldorf unterwegs und bin deshalb ziemlich bepackt, aber man kann es glaub ich trotzdem gut erkennen.

 

Ich bin auf Eure Reaktionen gespannt!! Wie findet Ihr die Bluse im Outfit? Ich wünsche Euch eine ganz wunderbare Zeit und genießt die Ostertage.

Herzliches

 

Behind the scene..

Heute nehme ich Euch mit hinter die Kamera. Nicht nur hinter meine Kamera, sondern auch hinter die ziemlich große Filmkamera des WDR Lokal Teams. Sie waren bei mir zuhause und haben einen Beitrag über das Bloggen im hohen Alter von 51 gedreht :-).

Vor ein paar Wochen habe ich den Anruf von Alina bekommen, die mich gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte ein bisschen was über das Bloggen jenseits der 30 zu erzählen.

Ü 50 Blogger – wir sind ganz schön viele

Wie toll ist das denn???? Na klar hab ich Lust – wie wunderbar ist das, wenn auch die Medien auf uns ü 50 Blogger aufmerksam werden. Es gibt nämlich ganz schön viele von uns. ” Babyboomer” halt :-).  Vielleicht schaffen wir es zusammen ja, dass sich auch unsere Generation in Punkto Werbung und Fashion und Lifestyle und… und… und… vertreten fühlt. Das Rad scheint sich langsam zwar, aber immerhin zu drehen.

Drehtag mit WDR Lokalzeit bei women2style

Also, der Tag der Tage war da – das Filmteam stand mit Sack und Pack vor meiner Tür. Gedreht haben wir in meinem Büro,  ganz authentisch dort wo ich sowohl meine Posts schreibe, als auch meine Fotos mache.

Wir hatten es auf jeden Fall schön kuschelig – neben der echt großen Kamera mit dem echt großen Stativ und der nicht so großen Kamerafrau musste sich auch die Tonfrau mit Ihrem Angelmikro ein Plätzchen suchen. Von der Redakteurin  und dem Klamottenständer und meinem Bildhintergrund und DEN GANZEN MÖBELN!!! mal ganz zu schweigen.  20 qm können doch ganz groß sein. Wenn es muss – passt viel hinein…Trotz der Enge war es super entspannt – die Drei waren total lieb und locker und zwischen “rein ins Outfit – raus aus dem Outfit – rein ins nächste Outfit, posen und Fragen beantworten” hatte ich einfach keine Zeit für Aufregung.

Im Gegenteil – es war richtig entspannt und hat super viel Spaß gemacht.

 

 

Shoppen für die Kamera

Für den runden Abschluss sind wir in meinen Lieblingsladen gefahren – zu Kostenbader, hier habe ich Euch schon aus dem Laden berichtet. Dort sind wir auf meine Freundin Sabine getroffen. Sabine war  eingespannt, weil jetzt ging es ums “Trends gucken” und neue Kombis probieren – ist ja auch ein wichtiger Teil des Blogs.  Mit Brötchen und Kaffee sind wir empfangen worden, um die Lebensgeister für den 2.. Teil zu wecken. Ist wunderbar gelungen oder? Wir haben vor laufender Kamera ein bisschen gestöbert und dann probiert, ganz wie im echten Leben, einfach perfekt. Und – schwups – war der Tag vorbei – für mein Empfinden viel zu schnell. Habt Ihr die Blumenhose gesehen die ich im Laden probiere? Ist sie nicht toll? Blumenwiese auf dunkelblau von Cambio – ich kämpfe noch mit mir – haben wollen :-).

 

 

Tadaaaaa…

Wer es denn nicht schon auf fb gesehen hat, kann sich den Beitrag hier in der Mediathek des WDR ansehen. Ein paar Tage ist er dort noch zu finden, danach findet Ihr ihn über meine fb Seite. Dort habt Ihr mich wirklich überwältigt – sooo viel lieben Zuspruch und positives Feedback. Dafür 1.000 Dank Euch – Ihr seid absolut der Hammer, die besten Leser der Welt… so macht das Bloggen für Euch wirklich Spaß.

Ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende

 

 

 

 

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Schnipp Schnapp – der Kragen ist ab!

Heute geht es dem Kragen an der Kragen :-). Beim Aussortieren meiner Blusen, ist mir ein Streifenhemd in die Hände gefallen, das schon länger (eigentlich sehr lange) ein Schattendasein in meinem Schrank führt. Ursprünglich hatte ich es mal gekauft weil ich dachte, ich bräuchte dringend ein Hemd was ein bisschen businessmäßiger aussieht. Getragen habe ich es nie, weil es für mich irgendwie viel zu streng war. Wäre ich meinen eigenen Tipps gefolgt, wäre es bestimmt öfter mal zu Ehren gekommen. Aber, was soll ich sagen, auch ich bin vor Betriebsblindheit nicht gefeit. Ich hatte es einfach und schlicht unter ” für wenn es mal streng nach Business aussehen soll” abgespeichert.

Total falscher Ansatz – ich rede immer darüber die Schranken im Kopf  unbedingt aufzulösen und mal quer zu kombinieren- tja selbst ertappt sag ich nur. Klappt eben nicht immer.

Eine neue Kragenlösung muss her

Nun hatte ich das Hemd also in der Hand, um es auszusortieren als mein Blick auf die seidige Nachbarbluse fiel – der hatte ich mal den Kragen abgeschnitten. Einen Versuch war es wert – Streifen sind ja gerade total in. Schere geholt und … schnipp schnapp da war er ab der Kragen. Perfekt oder? Der steife Hemdkragen hat das Hemd für mich viel zu streng gemacht. Jetzt mit dem kleinen Stehkragen passt es viel besser zu mir und ich hab es in den letzten Wochen mehr getragen, als all die Jahre zuvor.

Wenn DIY doch immer so einfach und effektvoll wäre.

Vielleicht habt Ihr ja auch eine Bluse die irgendwie immer wieder im Schrank verschwindet, vielleicht liegt es ja am Kragen. Wenn Farbe, Schnitt und Größe stimmen, ist es doch einen Versuch wert.

 

 

Bevor Ihr nun zur Schere greift, schaut Euch den Kragen genau an und schneidet mit einer scharfen Stoffschere eng am Rand des angenähten Kragens entlang, dann müsst Ihr nicht mal etwas nähen… bei mir hab ich etwas eng geschnitten und jetzt hat der Stehkragen einen etwas unsauberen Rand – was ich ganz wunderbar finde, so sieht es noch lässiger aus und passt super zur Jeans.

Habt Ihr keine Lust zu schneiden oder einfach die passende Bluse nicht, zeig ich Euch unten eine Bluse die schon perfekt für Euer Outfit ist und gar nicht erst bearbeitet werden muss :-)

Ich wünsche Euch einen sonnigen Tag

Herzliches

 

Chic oder lässig? Lässiger Chic?

Da bin ich wieder, hat ein bisschen gedauert, aber es war so viel los, dass ich einfach nicht zum Schreiben gekommen bin…jetzt aber – und ich freu mich :-))

In meinem letzten Post ging es ja um den Joggingstyle. Da wurde ich gefragt, ob die Hose nicht auch mit hohen Schuhen aussehen würde und außerdem wollte ich sie Euch ja noch mit einem Blazer, quasi als Anzug zeigen.

Voilà, nun also in Kombi mit Blazer und hohen Schuhen.

Joggingstyle zum Blazer – lässig und trotzdem chic

Seid ihr nicht so locker unterwegs wie in der letzten Woche mit dem Sweaty oder Ihr habt die Seidenbluse gerade nicht gebügelt, hätte ich heute für Euch den Vorschlag mit einem Blazer.

Ohne meine Lieblingsschuhe, den Sneaker, geht ja wie Ihr unschwer erkennen könnt nichts. Also gibt es erst einmal das lässige Outfit mit Ringelshirt und Sneaker. Ist die Brosche dazu nicht allerliebst? Ich habe sie aus Paris mitgebracht, sie ist von Mango. Allerdings habe ich sie hier bei uns noch nicht gesehen.

Joggingstyle – ausgehfein

Auch ausgehfein kann man die Hose stylen. Mit meinen neuen silbernen Schuhen und einem schlichten Blusenshirt würde ich auf jeden Fall nett essen gehen. Ich liebe diese Schuhe, sie sind  ja nicht endlos hoch, aber mit 7 cm immerhin schon ganz ordentlich und durch den Blogabsatz trotzdem bequem. Das Schuhe das Potential haben, so zu polarisieren wie es diese tun ist auf jeden Fall mal bemerkenswert. Von ” wo sind die her – die will ich auch”, bis zu “oh Gott wie häßlich, sowas hab ich im Second Handshop mal zu Karneval erstanden” reicht bislang die Bandbreite :-)

Wenn es dann noch etwas mehr sein darf, würde ich den richtigen Highheel dazu aus dem Schrank holen und ein schlichtes Seidentop dazu tragen.

 

 

Es gibt schon eine ganze Menge Möglichkeiten zur Joggingstyle Hose, oder?

Was sagt Ihr dazu? Wie gefallen Euch die Outfits und würdet Ihr die Hose auch so kombinieren?

Was ich trage:

Hose: Zara, Blazer: Imperial, Ringelshirt: Opus, Sneaker: Crime London, Bluse: Zara, Schuhe: Paco Gil, Vögele

Ich freu mich über Euer Feedback und wünsche Euch einen wunderbaren Frühlingstag.

 

 

 

Jogging- Style

Am Samstag war ich auf meinem ersten Bloggertreffen. Was mich wirklich daran begeistert hat, ist der Austausch mit anderen Bloggern – gibt es das eigentlich auch als weibliche Form? Sagt man Bloggerinnen? Ich hab keine Ahnung….

Austausch beim Bloggertreffen

Also der Austausch, so kurz er auch manchmal sein mag, ist Gold wert. Er zeigt mir, dass ich mit all den Dingen die das bloggen so mit sich bringt nicht allein bin, sondern es anderen ebenfalls so geht. Es macht einfach Spaß tolle Frauen um die 40 und 50 zu treffen, die wissen wovon man spricht. Also mein Fazit ist auf jeden Fall, dass ich ganz schön viel Energie von diesem Treffen mitgenommen habe und begeistert bin, dass wir immer mehr Blogger über 40 und 50 werden.

Da ich noch immer ein bisschen rumkränkel und mich mit den Resten einer Grippe rumschlage, kann ich die Energie zwar nicht in sportliche Aktivitäten umwandeln, aber ich kann mit meiner Jogpant zumindest so aussehen, als ob…

O.k. der Übergang war jetzt vielleicht nicht der Beste, aber irgendwie muss ich ja den Dreh zu meinem Outfit bekommen.

Die Jogpant als Anzughose?

Was haltet Ihr vom Jogging Style? Diese Hose habe ich bei ZARA gekauft – und bin total verliebt. Sie verkörpert den Style durch den Gummibund und natürlich noch viel auffälliger durch den Seitenstreifen. Stoff und Farbe sind eher der Anzughose entliehen. Das genau macht sie so wunderbar wandelbar. Hier trage ich sie mit einer gebrochen weissen Seidenbluse von LA FEE MARABOUTEE und mit einem Sweatshirt von OPUS. Beide Oberteile nehmen die Farbe des Streifens auf. Der Sneaker verstärkt den sportlichen Aspekt. Mit einem passenden Blazer würde der legere Businessaspekt der Hose in den Vordergrund gestellt. Das zeige ich Euch noch ein anderes Mal.

 

 

Wie gefällt Euch das lässige Outfit? Mögt Ihr die Hosenart?

Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche

Welches Kleid passt zu mir?

Die Frage höre ich in meinen Typberatungen ganz häufig. Es gibt natürlich verschiedene Figur- und auch Persönlichkeitstypen, für alle gibt es auch vorteilhafte Kleiderformen. Alle will ich hier aber nicht besprechen, das vielleicht demnächst mal an anderer Stelle oder in einer Beratung :-)

Hier gehts heute um ein wunderschönes Kleid vom MARC AUREL. Das Kleid liebe ich sehr, denn es ist für meine Figur ziemlich perfekt.

Wie ist Deine Figurform?

Schaut Euch mal genau im Spiegel an und guckt, was Eure Schulterlinie im Vergleich zur Hüftlinie so macht. Sind beide Linien ungefähr gleich breit, spricht man von einer ausgeglichenen Proportion. Habt Ihr jetzt auch noch eine Taille, habt Ihr eine X Figur. Und mit Taille meine ich keine Wespentaille, jede Taillenzeichnug zählt hier. Einmal Taille – immer Taille… durchaus mal etwas weniger oder auch etwas höher angesetzt, wenn ein paar Pfunde dazu kommen, aber Sie ist und bleibt da. Hast Du sie, solltest Du ihr auch Rechnung tragen und Sie zumindest andeuten, dass macht immer schlanker, als sie zu überspielen.

Die X- Figur hat durchaus auch wirklich Figur – das heisst Oberweite und damit entsprechend der Proportion auch etwas Oberschenkel, bzw. Hüfte.

Soviel zur Grundlage. Habt Ihr also festgestellt, Ihr habt ein X, dann hat dieses Kleid eine super Passform. Es ist im oberen Bereich schön schmal und anliegend geschnitten, sodass die Figurform richtig zur Geltung kommt. Die Wiener Nähte (sie verlaufen rechts und links über der Brust) sorgen für eine tolle Passform am Oberkörper.

Weit schwingend oder lieber schmal?

Der weit schwingende Rock betont die weibliche Silhouette – das Kleid würde aber auch mit weniger Weite oder mit einem schmalen Rock funktionieren. Das liegt immer daran was Ihr zeigen wollt, Ihr für ein Persönlichkeitstyp seid, oder zu welcher Gelegenheit Ihr das Kleid tragen wollt. Ich mag die weit schwingende Variante hier sehr gern.

Die Sneaker und das geringelte Shirt geben dem weiblichen Kleid eine sportliche Note. Roter Nagellack, roter Lippenstift und die kleine wunderbare rote Brosche geben einen kleinen besonderen Kick.

 

 

Was sagt Ihr zum Outfit? Gefällt Euch die Kombiidee?

Ich wünsche Euch eine schöne und sonnige Woche

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BettyBarclay

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Frischer Hummer im Frühling…

Hier geht’s natürlich nicht um das Tier, sondern um seine Farbe.

Obwohl die Farbe schon sehr leuchtet und auch nicht so super eindeutig der ganz kühlen Kategorie zuzuordnen ist, steht sie wenn der Teint im Sommer ein bisschen Farbe hat, erstaunlich vielen Menschen doch ganz gut. Sie vermittelt so etwas fröhliches und frühlingsfrisches, deshalb mag ich Sie gerade ganz gern.

Diese (Kunst-) Lederjacke hat genau den richtigen Farbton und ist, gerade auch durch das gelochte Leder super leicht und lässt sich bei frühlingshaften Temperaturen wunderbar kombinieren

Durchgängige Farblinien strecken

Weisse Hose und Bluse bieten dem Hummerton die perfekte Bühne. Die Hose ist sehr verkürzt,  also wahrlich kein Star in Sachen Beinlänge.  Für mich als eher kleine Person ist es deshalb von Vorteil, wenigstens eine innere durchgängige Farblinie zu gestalten und so für einen Ausgleich zur verkürzten Hose zu sorgen. Vergleicht mal die Wirkung der Beinlänge mit dem Bild auf dem ich das Blümchensweathirt zur weissen Hose trage. Und? Bleibt nicht so viel Bein über, oder?

Mit dem zweiten Jackenoutfit möchte ich Euch einfach eine noch sportlichere Variante mit einer Jeans zeigen. Das Streifenshirt nimmt den Hummerton der Jacke wieder auf und komplettiert das Outfit, indem es quasi die Teile (Jeans und Jacke) über die Farben miteinander verbindet – nur ein weisses Shirt oder ein einfach gestreiftes Shirt ohne den Farbton, schafft das nicht in dieser Form.

 

 

Wie gefällt Euch der Farbton? Würdet Ihr Ihn tragen?

Alle Teile gibt´s online bei Mona

Ich wünsche Euch ein richtig schönes Wochenende

Jacke, Sweatshirt, Jeans, T-shirt, weisse Hose, Bluse,

Auf nach Paris…

so haben wir uns das gedacht und zack – gemacht.

Sehr sehr früh morgens an einem Mittwoch haben wir in Essen den Thalis bestiegen und waren zum Frühstück nach ca. 4 Stunden schon in der Stadt der Mode.

Mit dem Thalis entspannt nach Paris

Die Zugfahrt hat mich absolut positiv überrascht. Zu jedem Ticket gehört auch ein Sitzplatz!! Nichts mit Reservierungsgebühren und dann wird der Zug gewechselt und die Reservierung ist weg… Alles war irgendwie einfach und locker. Bequem sitzt man auch in den dicken rot und pink bezogenen Sesseln… die Ansagen wechseln je nach Bahnhof von Deutsch über Belgisch zu Französisch. Ich hab mich SEHR international gefühlt ;-).

Ruck zuck standen wir schon am Garde du Nord in der Taxenschlange Richtung Maraisviertel. Ein kleines nettes Hotel, mitten im lebhaften Shopping- und Ausgehviertel war unser Ziel.

Glitzernde Luxustempel

Da wir ja viel Mode sehen wollten und die Zeit in der Fremde immer so rast, haben wir nur schnell die Koffer abgestellt und sind direkt losgelaufen. Als würden wir es jeden Tag machen – mal schnell ein Carnet gekauft (10-er Billett für die öffentlichen Verkehrsmittel), in die U- Bahn – umsteigen .. alles kein Problem. Und dann – eintauchen in die bunte Welt der Kaufhäuser. Das sind noch Kaufhäuser!! Luxustempel ist da so ein Begriff, der an der Stelle  absolut angebracht ist. Zu müde, um anzuprobieren, haben wir uns ganz der visuellen Verführung hingegeben.

Gucken macht hungrig – also sind wir, schon ganz alte Hasen, in den Bus gehüpft und rasch ins Maraisviertel zurückgefahren.

Essen wie “Gott in Frankreich”?

Asiatisch dachten wir ist immer eine gute Wahl, in diesem Fall leider falsch gedacht. Naja! Überhaupt das Essen. Da sind doch die Franzosen so berühmt für Ihre tolle Küche, das sicher auch zurecht, aber das zu wirklich exorbitanten Preisen.

Hier mal ein paar kleinere Stimmungsbildchen für Euch:

 

 

Wir haben auch beim kleinen Laden um die Ecke super positive Erfahrungen gemacht , sehr nett und bemüht, leckerer Wein, Essen auch ganz o.k., aber überwiegend war das mit der Freundlichkeit so eine Sache. Ist ja jetzt nur meine Einzelerfahrung und “hüte Dich vor Verallgemeinerungen”, aber gemacht hab ich sie nunmal die Erfahrung, dass in Bezug auf die gastronomische Freundlichkeit dem Gast gegenüber noch deutlich Luft nach oben ist…dafür haben Sie leckere Weine :-)

 

Die Königin der Glitzertempel

 

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Galerie … Lavayette natürlich.  Der Königin der Glitzertempel haben wir quasi einen ganzen Tag gewidmet. Naja – hinlaufen (für die Frischluft) Essen gehen (wie gesagt gucken macht hungrig) und mit den U Bahnen retour, da ist so ein Tag schon mal schnell vorbei…

Also hinein in das Kaufhaus aller Kaufhäuser.  Und – whohoo! Da schlägt das Mädchenherz höher. Was ein Angebot, da gibt es nichts was es nicht gibt – unglaublich. Wir haben uns also tapfer durch alle Abteilungen geschlagen um uns live anzusehen, was sonst überwiegend in Hochglanzmagazinen an den Models zu sehen ist. Denn auch in Straßenbild von Paris sieht es deutlich normaler aus als jetzt hier zwischen all den bunten Farben und Mustern.

Wenn ich ein Fazit des Gesehenen ziehen möchte – was kommt in diesem Frühjahr und Sommer zu uns, dann vielleicht  “Alles kann – nichts muss und bitte überhaupt von allem und viel!”  Muster, Glitzer, Rüschen, Schleifen, Farbe und alles bunt gemixt.

Schaut selbst:

 

 

Bunt oder? Auf der einen Seite ist alles ganz einfach – zieh an was immer Dir gefällt und behaupte es ist hip :-) Auf der anderen Seite macht es die Vielfalt nicht leichter, einen Weg für sich zu finden, wenn man nunmal nicht so bunt und extravagant unterwegs ist. Gott sei Dank gibt es aber auch ein paar schlichtere Kollektionen.

Ich hab mir nach Paris vorgenommen, einfach mal mutiger zu sein und zu tragen, was mir eben gefällt. Alt genug sind wir ja, um schrill zu sein, oder eben auch nicht – sondern einfach nur wir selbst zu sein..

Ach und das Wichtigste – Schuhe!! Eine ganze riesige Etage voller Schuhe – wenn ich etwas kaufen wollte in Paris, dann eigentlich Schuhe – hab ich nicht gemacht… nichts was mein Herz hätte höher schlagen lassen, oder so neu und ungewöhnlich, dass ich zugreifen musste. Auch hier bestätigt sich, was ich schon in Düsseldorf auf der Schuhmesse gesehen habe: Alles geht irgendwie – Sneaker, flach, hoch, Plateau, spitz, eckig, rund, Heel, Blockabsatz, Pfennigabsatz, schlicht, mit Glitzer, mit Stickerei, Samt, Stoff , Keilabsatz… alles steht zur Auswahl.

 

 

So viel Eindrücke auf so engem Raum  – da bleibt nicht viel zu zu sagen.

 

Auf jeden Fall war uns am letzten Tag, der ja auch nur ein halber war, da der Thalis uns wieder in  heimatliche Gefilde bringen sollte, nicht mehr nach Glitzerwelt. Aber trotzdem noch immer nach Klamotten – wer hätte das gedacht? So sind wir Kreuz und Quer ein bisschen durchs Maraisviertel gestreift und haben uns die kleineren Boutiquen angesehen.

 

 

Tja und dann war die Zeit viiiel zu schnell wieder vorbei und wir mit unserem Koffer wieder am Garde du Nord in der Schlange zum Thalis.

Falls Ihr auch mal plant mit dem Zug nach Paris zu fahren, solltet Ihr wissen, dass vor dem Einstieg in Paris alle Koffer durchleuchtet werden – ähnlich wie am Flughafen- rechnet also lieber ein bisschen mehr Zeit dafür ein.

Ich hoffe der kleine Ausflug in die glitzernde Modewelt von Paris hat Euch gefallen.

Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche

Bleibt gesund

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ein bisschen Frühling..

darf es schon sein, auch wenn der Blick aus meinem Fenster noch nichts von Frühling ahnen lässt. Mein Outfit heute habe ich von der lieben Patricia zur Verfügung gestellt bekommen. Zuerst dachte ich: naja vielleicht ein bisschen dunkel die Hose für die Jahreszeit und die Farbe des Shirts wird mir nicht stehen. Eine Farbe, die ich ganz häufig in den Geschäften gesehen hab und die, da sie sehr warm ist, für mich zumindest, nicht so ganz leicht zu kombinieren ist.

Aber was soll ich sagen? Ich finds toll.

Wenn Bundfalten richtig gesetzt sind, können Sie einen schlankmachenden Effekt haben.

Die Hose hat einen superschönen Schnitt, sie hat viele Bundfalten und sitzt damit ganz lässig, fast hüftig – hat aber trotzdem eine Bundhöhe die super bequem ist. Da zwickt nichts am Bauch :-). Sie hat unten an den Beinabschlüssen im hinteren Bereich einen Gummibund – da nur im hinteren Bereich, fällt sie nicht ungünstig plusterig, sondern ganz schön glatt und trotzdem etwas weiter – passend zu den Bundfalten, die durch die Weite im vorderen Bereich gar nicht auftragen, sondern eher etwas Hüfte überspielen. Zu der Hose hätte ich nicht so einfach gegriffen, dass zeigt mal wieder, dass man durchaus auch mal die Schranken im Kopf  überspringen sollte. Bundfalten tragen auf hab ich mal gelernt, stimmt eben auch nicht immer, es liegt daran wo und wie tief die Falten sind. Probieren ist also Trumpf.

Mit einem passenden Tuch, kann man auch Farben die eher ungünstig für den eigenen Hautton sind, super tragen.

Damit ich dies herrlich lässige Shirt dazu tragen kann, hab ich mich für ein Tuch dazu entschieden. Es hat, neben weiss, blau und rosa, auch diesen Curryton im Muster. Die hellen Farben unter dem Gesicht, sorgen dafür, dass sich der gelbliche Ton nicht ins Gesicht spiegelt.

Der Pulli ist ein richtig schöner Sommerpulli, er hat einen leichten Leineneffekt mit einem blauen Glanzfaden, der dem sportlichen Pulli ein bisschen Glamour verleiht. Absoluter Trend übrigens. Mit meiner Brosche bekommt er ein leichtes Augenzwinkern und ein bisschen Spannung. Ihn kann ich mir, wenn es dann mal etwas wärmer wird, auch super zur schlichten weissen Hose mit einem passenden Ringelshirt vorstellen.

 

 

Alle Teile bekommt Ihr bei Patricia im Laden 82. Über den Link gelangt Ihr direkt in den Online Shop. Wie gefällt Euch das Outfit mit einem leichten Ausblick in den Frühling?

Ich wünsche Euch ein tolles Wochenende