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Tag Archives: Schlaghose

Der Trend zur weiten Hose

Ihr habt es bestimmt schon bemerkt: die Marlenehose ist zurück. Die Zeitungen sind voll davon, auch in den Geschäften sieht man sie vermehrt und auf der Messe in Berlin war für den nächsten Sommer schon fast nichts mehr mit engem Bein zu sichten.

Meistens ist es doch so, jedenfalls geht es mir so, erst bemerkt man einen neuen Trend und denkt: naja, weiss ich nicht so. Dann gewöhnt man sich so langsam an den neuen Anblick und vor allem, in diesem Fall der Marlenehose, an die neue Silhouette und tastet sich langsam doch heran. Man probiert mal eine, verwirft wieder und probiert erneut. Dann irgendwann kommt der Tag, da hat sich das Auge daran gewöhnt und schwupps ergänzt die Hosenform die Garderobe.

Die schmale Hose

Die enge Hose hat sich tatsächlich ja auch richtig viele Jahre gehalten und wird sicher auch nicht komplett verschwinden. Das ist auch gut so, denn nicht jede Frau wird die Marlenehosen lieben. Was es in Zukunft eher nicht mehr gibt sind die ganz hautengen skinny Formen, aber ehrlicherweise sind die ab einem gewissen Alter und je nach Figur sowieso nicht die allerbeste Wahl. Ein kleines bisschen Bein- und Fußweite hat noch keiner Figur geschadet. Die leger geschnittene gerade Hose und Hosen im Bootcutschnitt werdet Ihr auf jeden Fall weiterhin im Sortiment finden.

Die Jogpant

Die sportlich angehauchte Jogpant bleibt auch in diesem Herbst ein Trend. Ob aus Jersey oder Schurwolle, weich fallende Materialien, häufig mit sportlichem Streifen und unbedingt mit dem typischen Gummi-/ Tunnelzug zeichnen diese Hosenform aus. Eine absolut lässige Variante, die selbst als Teil eines Anzug super zu kombinieren ist. Ich hab sie Euch hier und hier schon einmal gezeigt.

Die Schlaghose als Meilenstein

Der Weg zur Marlenehose hat bei mir über die Schlaghose geführt. Die ist nämlich, gerade bei weiblichen Formen, ein Figurschmeichler. Die größere Fußweite schafft einen tollen Ausgleich zur runden Hüfte. Natürlich nur, so sie nicht allzu weit ausgestellt ist und Ihr nicht seeehr klein seid. Hier gibts noch ein paar Bilder zur Schlaghose.

Die Marlenehose

Die Marlenehose ist anders als die Schlaghose schon von Beginn des Beines an weit geschnitten und fällt sehr lang auf den Schuh. Lang ist hier übrigens ein wichtiges Kriterium, denn zu kurz sollte diese Hose auf keinen Fall sein, dann wählt lieber eine Culotte, die kurz oberhalb des Knöchels endet.

Die Schnittform der Marlenehose

Solltet Ihr die Lust verspüren mal eine der weiten Hosen zu probieren, dann schaut Euch die Formen und Eure Figur genau an. Habt ihr eine sehr weibliche Figur mit viel Hüfte, dann meidet Bundfalten und Eingrifftaschen die direkt auf der Stelle liegen, die Ihr nicht betonen möchtet. Vorteilhaft kann eine hohe Taille sein, das streckt den Bauch/Pobereich, aber Achtung, eine hohe Taille ist bei viel Busen häufig nicht so gut, es sei denn Ihr habt eine lange Taille (Körpermitte), ansonsten ist der Abstand des Hosenbundes zum Busen zu klein und das sieht nicht vorteilhaft aus. Ihr seht schon, probieren und ein kritischer Blick auf die eigenen Proportionen und die Schnittform der Hose tut not.

Aber wenn Ihr dann die richtige Schnittform für Euch gefunden habt, ist die Hose herrlich bequem und je nach Styling super lässig oder wunderbar weiblich.

Das Styling des Outfits mit Marlenehose

Stylisch dazu sind kürzere kastige Oberteile, allerdings ist hier bei viel Busen etwas Vorsicht geboten, einen kleinen Ausgleich dazu schafft ein tiefer V- Ausschnitt. Das seht Ihr auf dem Bild mit der roten Hose. Das müsst Ihr probieren, denn wenn das Oberteil sehr stark absteht, trägt das sehr auf.

Angesagt sind zur weiten Hose flache Schuhe und lange Mäntel, dass seht Ihr auf dem Foto mit dem langen grauen Strickmantel. Das macht natürlich eher klein und schmeichelt nicht unbedingt der Figur. Achtet bei diesem Styling darauf, dass der Mantel schön schmal ist und einen guten Sitz an den Schultern hat. Schafft zusätzlich lange Linien indem Ihr Hose und Shirt in einem Farbton wählt – eine lange Kette unterstützt den Effekt ebenso wie ein V- Ausschnitt.

Auch kürzere, taillierte Oberteile passen gut zur Marlenehose – achtet hier immer auch auf Eure eigene Figurform. Ein schmales dunkles Oberteil zur weiten weißen Marlenehose ist für eine A- Figur zum Beispiel eher ein “Nogo”. Macht Euch kurz klar welche Proportion Ihr ausgleichen möchtet und was Ihr nicht noch betonen wollt.

Gemusterte, weich fallende Marlenehosen hat es jetzt im Sommer schon viel gegeben, sie sind absolut lässig und eine sehr entspannte Variante.

Ich habe Euch mal eine bunte Mischung meiner weiten Hosen zusammengestellt.

 

 

Vielleicht ist ja die ein oder andere Inspiration für Euch dabei. Ein Künstler in Sachen Größe ist die Marlenehose übrigens nicht, es sei denn Ihr tragt sie doch mit höheren Schuhen. Ein paar Zentimeter dazu mogeln auch flache Schnürer mit einer Plateausohle. So erreicht Ihr auf modische Art ganz leicht ein bisschen mehr Streckung.

Habt Ihr schon eine der neuen weiten Hosen und mögt Ihr sie überhaupt? Ich freue mich über Kommentare und Eure Meinungen zu diesem Trend.

Habt eine wunderbare Woche

Herzliches

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Bequem und trotzdem edel – geht das?

Klar geht das.

Nimm eine dunklere Farbe (nicht unbedingt schwarz- das wird schnell trist), z.B. nachtblau, petrol, elefantengrau, oliv u.s.w. und kombiniere sie von Kopf bis Fuß durchgängig. Nimm eine Prise silber oder roségold und je nach Stimmung einen Heel, einen Sneaker oder eine flache Sandale und würze das ganze mit einem wunderbaren  Lachen. :-)

Damit Dein Outfit nicht langweilig wird, achte auf ungewöhnliche Schnittformen oder kleine Besonderheiten. Mein Oberteil von ZARA hat einen langen kimonoähnlichen Schnitt – schön finde ich hier den langen und etwas weiteren Ärmel mit dem kleinen Schlitz. Die dunkelblaue Stretchhose ( so bequem wie eine Sporthose – super!) ist ebenfalls von ZARA und hat einen kleinen Schlag. Alles zusammen ist zurückhaltend aber doch durchaus edel. Zum Herbst finde ich einen flachen, evt. geschnürten Boot super zum Outfit.

Ton-in-Ton ist am schönsten und wirkt eher edel, wenn Du eine dunklere Farbe nimmst und entweder komplett in der Farbe kombinierst, oder auch Schattierungen Deiner Farbe miteinander mischt. Achte dann darauf, dass nicht zu große Kontraste entstehen.

 

 

Bei Instagram unter #women2style findest Du ebenfalls eine blaue Ton-in-Ton Kombi mit einem schmalen Mantel.

Wie ist das bei Dir? Magst Du Ton- in- Ton Kombinationen oder bist Du eher der farbenfreudige Typ?

Hab ein schönes Wochenende

Susanne

Zur Bootcut ist ein Poncho eine schöne Ergänzung!

Damit Du nicht so klein wirkst, trage am Besten einen hohen Schuh dazu. Die Jeans -Bootcut von MAVI ist dunkelblau ohne viele Waschungen. Das macht schlank :-). Den Poncho trage ich schräg dazu. Eigentlich ist er vorne kürzer und gerade geschnitten. Da ich aber im vorderen Bereich keine horizontalen Linien mag, die machen nämlich breiter, habe ich den Poncho einfach etwas gedreht, sodass nun eine Seite etwas länger ist als die andere. Das macht es ein bisschen spannender. Unter dem Poncho von COMMA trage ich einen schlichten dunkelblauen Strickpulli mit einem breiten Stehkragen von ZARA. Das sieht schön schlicht aus und bringt ein bisschen 70 er Feeling. Ein schlichtes aber überhaupt nicht langweilige Outfit oder?

Probier die Variante mal aus und trage zu Deinem Poncho eine Bootcut Jeans.

 

Ob flared oder bootcut – wir kennen sie alle noch, die gute alte Schlaghose.

Hast Du kurvige Hüften, gleicht ein leicht ausgestelltes Bein das super aus.  Aber, je größer der Schlag, desto kleiner macht die Hose Dich. Bist Du nicht so groß, trage einen hohen Schuh dazu oder wähle einen etwas gemäßigteren Schlag. Magst Du Dich lieber in flachen Schuhen, versuche so wenig Farbbrüche wie möglich in Dein Outfit einzubauen. Durchgängige Farblinien strecken die Figur. Beim Oberteil achte darauf, dass es nicht zu lang ist, sodass viel Platz für die Länge der Beine bleibt.

Auf den Bildern siehst Du ganz gut, dass ein schmales Oberteil, wie der dunkelblaue Blazer zur dunkelblauen Jeans, verlängert und ganz allgemein schmaler macht, als die kurze kastige Jacke mit den 3/4 Ärmeln. Bei sehr viel Oberweite oder sehr breiten Schultern, verzichte lieber auf die kastige Form.

Die Jeans ist von MAVI, das Tuch von COS, der blaue Pulli mit Stehkragen von ZARA und der Blazer von OPUS. Den grauen Pulli gibt es ebenfalls bei COS und die Kastenjacke ist von SOMEDAY. Die Schuhe sind von ADIDAS.

 

 

 

Wir zeigen Euch heute unsere ersten weiten Herbsthosen im 70 ‘ s Look – oder als schlichte Marlenehose.

Mal schauen, ob sich dieser Trend auch im Straßenbild wirklich durchsetzen wird. Ein paar Ideen haben wir schon einmal für Euch zusammengetragen und unsere neuen Hosen ein bisschen in Szene gesetzt.

Bist Du nicht so groß wie Gabriele, solltest Du einen höheren Absatz tragen, oder  wenigstens ein schmales und kürzeres Oberteil wählen. Die Hosen sollten eine gewisse Grundlänge haben und auf jeden Fall auf den Schuh fallen. Orientiert Euch an der Absatzlinie. Bei der Art der Schuhe habt Ihr eine große Auswahl. Ihr könnt z.B. die neuen flachen Herrenformen ausprobieren, damit bekommt es den maskulin modischen Touch. Mit einem Turnschuh wirkt es lässig und mit einem Absatz, je nach Schuh, wie in den 70ern oder auch durchaus bürotauglich.

von links oben nach rechts unten:
Gabriele: Jeans – Zara woman, Bluse – Sam & Lili, Weste – Zara
Jeans – Zara woman, Bluse – The Love Brand, Poncho – H&M Schuhe – Napapijri
Jeans – Zara Woman, Pullover – H&M, Blazer – Campus by Marco Polo
s.o. Stiefel – Vic
Susanne: Jeans – Zara, Bluse – COS , Tasche – Liebeskind, Schuhe – Patrizia Pepe
Hose – comma, Jacke – witty knitters, Schuhe – Adidas