Minimotte - liebevoll genähte Accessoires für's Baby
Heute bin ich nach längerer Pause, wieder in Sachen Granny unterwegs und alles dreht sich ums Baby.
Heute geht es mal wieder um das kleine Igelchen, bzw. eigentlich eher um die Mama (den Papa natürlich auch). In den Gesprächen mit meiner Tochter ging es, gerade in den ersten Wochen nach der Geburt, häufig um den ersten Babybesuch. Das hat mich dazu gebracht das Thema einmal etwas näher zu beleuchten.
Bei meinen ersten Babybesuchen habe ich mir vorher Gedanken gemacht, wie ich die kleine neue Familie am besten unterstützen kann. Einfach nur hinfahren und “zu Besuch” sein war nicht mein Ansinnen. Mir ging und geht es eher um Unterstützung und Hilfe und dabei möglichst zu vermeiden ein zusätzlicher Belastungsfaktor zu sein.
Was ich mir auf die Fahne geschrieben habe:
Das sind die Dinge, die ich mir vorgenommen habe und hoffe sie ganz schnell auch zu verinnerlichen.
Eine kleine Geschichte am Rande: Wir sitzen im Garten und grillen. Trotz der einigermaßen lauen Sommernacht wird es relativ kühl. Das Igelchen ist zwar schön warm eingepackt in eine Decke, aber ohne Mütze! Nee, ich habe nichts gesagt – wirklich. Aber die Jule mit nackten Füßen. Was soll ich sagen? Einmal Mama immer Mama, ist mir der Satz: “Zieh Dir mal was an die Füße, frierst Du nicht?” einfach so rausgerutscht. Erst der kleine Hinweis meiner Tochter auf Ihr Alter hat mich zum Lachen gebracht. Ganz raus aus seiner Haut kommt man wohl doch nicht. Und was habe ich es selbst gehasst, wenn (vornehmlich mein Papa) mich wie ein kleines Mädchen behandelt hat.
So lernt man als Omi in beide Richtungen: Sorry Papa, ich bin nicht anders! Und Jule: Danke für die Geduld, ich arbeite daran :-).
Das aber nur als kleine Randbemerkung, denn eigentlich wollte ich Euch in Absprache mit Jule eine kleine Do’s and Dont’s Liste für den ersten Babybesuch mit auf den Weg geben. Einiges davon ist für Euch sicher selbstverständlich, aber der erste Babybesuch bezieht sich ja nicht nur auf Mütter, sondern auch auf Schwiegermütter und -väter und sonstige Verwandte, Nachbarn oder Freunde.
Do’s
Dont’s
Viele der Dinge sollten eigentlich selbstverständlich sein, sind es aber anscheinend nicht.
Ich bin sicher man könnte die Liste noch ergänzen oder aber Eure “Erfahrungsliste” sieht gleich ganz anders aus. Habt Ihr dazu Erfahrungen im Austausch mit Euren Töchtern oder Söhnen? Wie ist der erste Babybesuch dort abgelaufen?
Ich bin gespannt und wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag.
Herzliches