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Tag Archives: Mode über 50

La vie en rose..

Das Leben in rosa… so ein bisschen rosa kann man doch im Leben manchmal vertragen, oder? Gestern ist hier der totale Sommer ausgebrochen, heute wieder alles grau in grau mit dicken Regentropfen. Rosa muss her!!!

In meinen Beratungen höre ich ganz oft den Satz: “Um Gottes Willen kein Rosa, ich bin doch kein Mädchen, keine Barbie, nicht zart, nicht mutig, nicht was weiss ich”.

Wenn wir dann aber gemeinsam mal nach dem richtigen Rosaton und möglichen Farbkombinationen geschaut und diese ausprobiert haben, dann sieht es häufig ganz anders aus und die Idee von Rosa = Barbie löst sich nach und nach auf.

Der richtige Rosaton für Dich

Bevor Ihr Euch an Rosa oder Nudetöne wagt, solltet Ihr unbedingt einmal für Euch klären, ob Ihr eher ein warm- oder kalttonigen Rosaton wählen solltet. Die “falsche” Farbnuance sieht nämlich nicht wirklich vorteilhaft aus und das ganze schöne “La vie en rose” ist gar nicht mehr so schön.

Einen tollen Bericht über die passenden Rosé- und Nudetöne hat meine liebe Kollegin Geli von Geli Dreier Mode Stil Image verfasst. Schaut unbedingt mal hinein und lasst Euch verblüffen, was der falsche Ton so alles anrichtet im Gesicht :-). Mir stehen eindeutig die kühleren und sanfteren Farbnuancen besser, deshalb sieht MEIN Rosa immer aus, als hätte es einen leichten Grauschleier – dann ist es genau der richtige Ton.

Ich möchte Euch heute einfach ein paar Inspirationen in Rosa zeigen, vielleicht bekommt Ihr ja doch Lust darauf und seht, dass Rosa nicht niedlich sein muss.  Ich laufe gern auch mal von Kopf bis Fuß in Rosé gewandet herum und fühle mich dabei gar nicht mädchenhaft.

Ist Rosa immer niedlich?

Damit das so ist, solltet Ihr unbedingt zum “Weichmacher” Rosa entweder sportliche oder eher cleane Schnittformen und Materialien wählen. Alles was zusätzlich zu weich oder zu rüschig oder sonst wie zu verspielt ist, lässt das Outfit dann doch irgendwann ins Niedliche kippen – und wer will das schon?

Wenn Ihr herausgefunden habt ob Ihr eher ein warm- oder kühlstichiges Rosa braucht, stellt sich noch die Frage nach dem Kontrast.

Monochrom oder Kontrast?

Ich kann z.B. besser Töne tragen, die miteinander eher monochrom daher kommen, als zu starke Kontraste. Das passt nicht zu mir. Bist Du aber jemand der gut und gerne Kontraste tragen kann, dann solltest Du das Rosa z. B. mit einem Tuch, einer Jacke, einem Gürtel, einem Schuh oder Schmuck in einer kontrastreichen Farbe brechen, sonst ist die gesamte Farbaussage zu hell. Gib dem Rosa einfach nicht so viel Raum und Du wirst überrascht sein wie schön es aussieht.

Hier und hier habe ich Euch schon mal ein paar rosé Ideen gezeigt.

 

 

Der Mantel ist von Zara, die Bomberjacke hat mir eine Freundin vermacht ( sorry Sie ist labelfrei), das rosa Sweatshirt und die Bluse sind von Cos, der Pulli ist von Dreykorn und das Shirt ist von Hallhuber.

Und? Was denkt Ihr? Lust auf rosarote Zeiten?

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag und eine hoffentlich dann wieder sonnige Restwoche.

Habt es fein

Herzliches

 

 

Business und Styling

Heute berichte ich Euch über einen Business Kongress den ich begleiten durfte. In diesem Fall ging es mal nicht um “women2style”, sondern um “die stilmacher”,  meine Expertise als Typ- und Imageberaterin war gefragt.

Über 200 Frauen haben den 38. Deutschen Assistentinnen Tag besucht. Ein tolles Programm mit Trainings, Workshops, Unterhaltung und vielem guten Essen an 3 Tagen.

In der Styling Lounge boxte quasi der Papst

Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen, was an meinem Stand, auch Styling- Lounge genannt, an den 3 Tagen los war. Einsatz pur. Das habe ich natürlich nicht allein gestemmt, sondern zusammen mit 2 Typberater-Kolleginnen,  aus unserem gemeinsamen Kompetenznetzwerk Corporate Color. Ohne die Beiden hätte ich den Einsatz nicht geschafft und außerdem macht es zu dritt ja viel mehr Spaß. Ute aus Gütersloh von “stilvoll” hat die Damen zur Beratung mit Accessoires beglückt und Christine aus Köln von Christyle hat Make-up technisch einiges an Whow Effekten und ungläubigem Staunen in die Gesichter gezaubert.

 

 

Komplettiert hat Gaby aus Münster mit  Ihrem Frisörteam von Voss & Weiss die Styling Lounge. Wer also an unserem Stand einmal entlang gewandert ist, hatte im besten Fall am Ende ein tolles Accessoire in den zum Farbtyp passenden Farben und konnte anschließend mit typgerechtem Make-up und frischer Fönfrisur wieder in den Saal entschwinden.  Perfekt, oder?

Typgerecht gestylt im Business

Am letzten Tag war ich zusätzlich als Trainerin gebucht und durfte 3 Stunden über die typgerechte Businessgarderobe sprechen. In den Seminaren ist es immer wieder spannend zu beobachten, wie man mit kleinen Kniffen große Wirkung erzielen kann.

Weniger ist mehr... beschränkt Euch auf wenig und passende Kleidungsstücke. Schafft vertikale Linien und bringt Ruhe in das Bürooutfit. Ruhe heißt nicht langweilig zu sein, sondern nicht zu viele Ablenkungen zu schaffen. Der Blick des Gegenübers sollte möglichst in Euer Gesicht gelenkt werden. Habt Ihr im Outfit aber schon viele kleine Hingucker, weiss der Betrachter nicht wohin er zuerst gucken soll.

Achtet ganz allgemein auf Eure Proportionen: Wo möchte ich etwas ausgleichen?

  • schmale Schultern – breitere Hüften
  • kurze Beine – langer Oberkörper

Das sind nur zwei beispielhafte Proportionslinien, denn in der Betrachtung des Gesamtbildes dreht es sich letztendlich immer um den Proportionsausgleich.

Achtet auf klare Linienführungen und gute Passform

  • Die Schulternaht sitzt auf der Schulter
  • Das Kleidungsstück ist nicht zu groß und auch nicht zu eng

Auch das sind nur kleine Beispiele, aber Ihr glaubt nicht, wie oft es vorkommt das Kleidungsstücke zu groß gekauft werden.

Ich zeige Euch mal ein Vorher/ Nachher Bild was im Rahmen eines unserer Netzwerktreffen entstanden ist:

  • keine definierte Kontur
  • verschwommene Linien
  • falsche Farben
  • unpassender Kontrast

Nach der Beratung:

  • klare Kontur
  • klare Linien
  • zum Farbtyp passende Farben
  • zum Typ passende Kontraste

An dem kleinen Beispiel seht Ihr schon, dass man mit wenigen Änderungen manchmal viel erreichen kann.

Ich hoffe der kleine Ausflug in meinen spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsalltag hat Euch gefallen.

Ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende und einen schönen Muttertag. Genießt die Sonne, so sie sich mal zeigt und legt die Beine hoch.

Herzliches

 

 

Kongressfotos: Thomas Weiss

Vorher/Nachher Fotos : www.frischanswerk.de für CorporateColor

 

 

 

 

 

 

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Behind the scene..

Heute nehme ich Euch mit hinter die Kamera. Nicht nur hinter meine Kamera, sondern auch hinter die ziemlich große Filmkamera des WDR Lokal Teams. Sie waren bei mir zuhause und haben einen Beitrag über das Bloggen im hohen Alter von 51 gedreht :-).

Vor ein paar Wochen habe ich den Anruf von Alina bekommen, die mich gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte ein bisschen was über das Bloggen jenseits der 30 zu erzählen.

Ü 50 Blogger – wir sind ganz schön viele

Wie toll ist das denn???? Na klar hab ich Lust – wie wunderbar ist das, wenn auch die Medien auf uns ü 50 Blogger aufmerksam werden. Es gibt nämlich ganz schön viele von uns. ” Babyboomer” halt :-).  Vielleicht schaffen wir es zusammen ja, dass sich auch unsere Generation in Punkto Werbung und Fashion und Lifestyle und… und… und… vertreten fühlt. Das Rad scheint sich langsam zwar, aber immerhin zu drehen.

Drehtag mit WDR Lokalzeit bei women2style

Also, der Tag der Tage war da – das Filmteam stand mit Sack und Pack vor meiner Tür. Gedreht haben wir in meinem Büro,  ganz authentisch dort wo ich sowohl meine Posts schreibe, als auch meine Fotos mache.

Wir hatten es auf jeden Fall schön kuschelig – neben der echt großen Kamera mit dem echt großen Stativ und der nicht so großen Kamerafrau musste sich auch die Tonfrau mit Ihrem Angelmikro ein Plätzchen suchen. Von der Redakteurin  und dem Klamottenständer und meinem Bildhintergrund und DEN GANZEN MÖBELN!!! mal ganz zu schweigen.  20 qm können doch ganz groß sein. Wenn es muss – passt viel hinein…Trotz der Enge war es super entspannt – die Drei waren total lieb und locker und zwischen “rein ins Outfit – raus aus dem Outfit – rein ins nächste Outfit, posen und Fragen beantworten” hatte ich einfach keine Zeit für Aufregung.

Im Gegenteil – es war richtig entspannt und hat super viel Spaß gemacht.

 

 

Shoppen für die Kamera

Für den runden Abschluss sind wir in meinen Lieblingsladen gefahren – zu Kostenbader, hier habe ich Euch schon aus dem Laden berichtet. Dort sind wir auf meine Freundin Sabine getroffen. Sabine war  eingespannt, weil jetzt ging es ums “Trends gucken” und neue Kombis probieren – ist ja auch ein wichtiger Teil des Blogs.  Mit Brötchen und Kaffee sind wir empfangen worden, um die Lebensgeister für den 2.. Teil zu wecken. Ist wunderbar gelungen oder? Wir haben vor laufender Kamera ein bisschen gestöbert und dann probiert, ganz wie im echten Leben, einfach perfekt. Und – schwups – war der Tag vorbei – für mein Empfinden viel zu schnell. Habt Ihr die Blumenhose gesehen die ich im Laden probiere? Ist sie nicht toll? Blumenwiese auf dunkelblau von Cambio – ich kämpfe noch mit mir – haben wollen :-).

 

 

Tadaaaaa…

Wer es denn nicht schon auf fb gesehen hat, kann sich den Beitrag hier in der Mediathek des WDR ansehen. Ein paar Tage ist er dort noch zu finden, danach findet Ihr ihn über meine fb Seite. Dort habt Ihr mich wirklich überwältigt – sooo viel lieben Zuspruch und positives Feedback. Dafür 1.000 Dank Euch – Ihr seid absolut der Hammer, die besten Leser der Welt… so macht das Bloggen für Euch wirklich Spaß.

Ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende

 

 

 

 

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Jogging- Style

Am Samstag war ich auf meinem ersten Bloggertreffen. Was mich wirklich daran begeistert hat, ist der Austausch mit anderen Bloggern – gibt es das eigentlich auch als weibliche Form? Sagt man Bloggerinnen? Ich hab keine Ahnung….

Austausch beim Bloggertreffen

Also der Austausch, so kurz er auch manchmal sein mag, ist Gold wert. Er zeigt mir, dass ich mit all den Dingen die das bloggen so mit sich bringt nicht allein bin, sondern es anderen ebenfalls so geht. Es macht einfach Spaß tolle Frauen um die 40 und 50 zu treffen, die wissen wovon man spricht. Also mein Fazit ist auf jeden Fall, dass ich ganz schön viel Energie von diesem Treffen mitgenommen habe und begeistert bin, dass wir immer mehr Blogger über 40 und 50 werden.

Da ich noch immer ein bisschen rumkränkel und mich mit den Resten einer Grippe rumschlage, kann ich die Energie zwar nicht in sportliche Aktivitäten umwandeln, aber ich kann mit meiner Jogpant zumindest so aussehen, als ob…

O.k. der Übergang war jetzt vielleicht nicht der Beste, aber irgendwie muss ich ja den Dreh zu meinem Outfit bekommen.

Die Jogpant als Anzughose?

Was haltet Ihr vom Jogging Style? Diese Hose habe ich bei ZARA gekauft – und bin total verliebt. Sie verkörpert den Style durch den Gummibund und natürlich noch viel auffälliger durch den Seitenstreifen. Stoff und Farbe sind eher der Anzughose entliehen. Das genau macht sie so wunderbar wandelbar. Hier trage ich sie mit einer gebrochen weissen Seidenbluse von LA FEE MARABOUTEE und mit einem Sweatshirt von OPUS. Beide Oberteile nehmen die Farbe des Streifens auf. Der Sneaker verstärkt den sportlichen Aspekt. Mit einem passenden Blazer würde der legere Businessaspekt der Hose in den Vordergrund gestellt. Das zeige ich Euch noch ein anderes Mal.

 

 

Wie gefällt Euch das lässige Outfit? Mögt Ihr die Hosenart?

Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche

Wenn Barbara wüßte….

…dass Sie in Zukunft Ihre Highheels nicht mehr ausziehen müsste, sobald der rote Punkt an der Kamera erlischt :-) .

Ob Sie das macht? Ich weiss es nicht, aber ich vermute es, denn wir wissen es doch alle aus eigener Erfahrung: schöööön jaaaaa – bequem nein.

Auf der Schuhmesse sind sie mir schon zum zweiten Mal begegnet und jetzt muss ich Euch von der Entdeckung einfach erzählen.

Star Heelz heisst diese wunderbare Schuheinlage, die den Highheel zwar nicht zum Pantoffel, aber ganz klar mindestens 5 Stufen tragbarer macht.

Ich finde es so schade, denn all die schönen Heels stehen in meinem Schrank und kommen viel zu selten an den Fuß – ist mir einfach zu unbequem. Mit den Einlagen tanzt es sich deutlich besser durch die Nacht.

Ich bin zurzeit in Paris unterwegs und halte Ausschau nach Trends und Styling Ideen aus dem Nachbarland. Das heißt stundenlanges Pflastertreten, das geht jetzt auch jenseits der Sneaker erstaunlich gut, denn die Sohle federt, obwohl sie so dünn ist jeden Tritt ab. Perfekt, sag ich euch. Meine Füße und vor allem der Rücken danken es mir…

Preislich absolut überschaubar, könnt ihr Sie online bestellen.

Hier geht es zur website.

 

 

Falls Ihr Barbara mal trefft, gebt den Tipp gerne weiter – Sie wird Euch dankbar sein …

Habt ein schönes Wochenende

 

 

 

 

 

 

 

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Kaffeepause – Alltagstaugliche Büro-Outfits.

Meine Outfits heute drehen sich rund um die graue “Anzughose”. Die Anzughose ist in diesem Fall keine, da ich keinen Blazer dazu besitze. Sie sieht aber ein bisschen aus wie eine, vielleicht ein bisschen cooler, da sie einen etwas tieferen Schritt hat. Sie ist von HOPE und ich habe sie in München erstanden.

Wer nicht super offiziell im Business auftreten muss, hat jeeeede Menge Kombinationsmöglichkeiten. Auch Farbe ist natürlich eine tolle Alternative – ich bin nur leider nicht so der Farbenträger – deshalb alle Varianten in flottem Grau :-).

Da die Hose einen recht lässigen Schnitt hat, ist es schön, Ihr kombiniert dazu etwas kürzeres, sonst sieht es schnell etwas sackig aus und die Hose verliert Ihre lässige Aussage.

Ein Strickponcho mit einem Ringelshirt darunter, finde ich eine durchaus tragbare Variante, wie gesagt, wenn es etwas legerer zugeht in Eurem Job. Die Brosche ist zurzeit mein Lieblingsschmuckstück. Sie bringt so ein nettes Augenzwinkern in den Look. Achtet aber darauf, dass der Poncho nicht zu weit und lang ausfällt.

Mit dem Tweedblazer ist es schon etwas offizieller, mit der weissen Bluse auch ganz schön gesetzt. Naja, das ist nicht unbedingt meine Lieblingsvariante, aber je nachdem was für Termine anstehen, auf jeden Fall auch ganz tragbar.

Mit dem schwarzen Blazer und den hohen Bootie, gefällt mir die Hose auch richtig gut, das ist auch ein ganz schöner Look z.B. für ein Businessessen. Da würde ich mich wohl fühlen, es sieht offiziell aus, aber nicht steif, sondern lässig und modisch.

 

 

Wird es wärmer ist die Hose auch mit einem weissen Sneaker und einer leichten weissen Bluse richtig schön – das zeige ich Euch dann nochmal, wenn der Frühling wirklich da ist.

Vielleicht ist ja eine Variante dabei, die Euch nach einem Blick in Euren eigenen Kleiderschrank inspiriert?! Das würde mich freuen..

Ich wünsche Euch einen ganz schönen Vizefreitag :-)

Herzliches

 

Affiliate Links:

Hose Zalando
Hose BettyBarclay

Der Sommer ist auf Abwegen…

..zumindest hier bei uns regnet es Bindfäden. Nichtsdestotrotz liebe ich Kleider, besonders im Sommer und trage Sie wenn irgendwie möglich. Also wirst Du, auch wenn die Läden schon randvoll mit Herbstsachen sind, im August und vielleicht auch im September, so es noch warm wird oder bleibt, hier noch einige Sommeroutfits sehen. Herbstsachen müssen wir noch lange genug tragen und vielleicht macht Dir der ein oder andere Post ja noch Lust mal in Deinen Schrank abzutauchen und Deine Sommersachen auch zu tragen.

Mein Kleid, bzw der Rockteil des Kleides, hat eine leichte A- Linie. Das ist total vorteilhaft, da das Kleid im oberen schmalen Bereich (die Taillenlinie entlang) schmal verläuft und nicht aufträgt, die A-Form des Rockes aber ganz schön ein bisschen Bauch und Oberschenkel kaschiert. Auch der V- Ausschnitt ist vorteilhaft, er streckt, wenn Du viel Oberweite hast.

Das Kleid habe ich bei MASSIMO DUTTI erstanden. Ein ähnliches Kleid findest Du z.B. hier bei ESPRIT oder hier bei MASSIMO DUTTI.

Die Keilsandalen mit Fransen habe ich erst jetzt vor ganz kurzer Zeit erstanden.

Wenn Du im Ausverkauf solche Sandalen findest - schlage zu. Ich war letzte Woche auf der Schuhmesse für den nächsten Sommer und Plateaus, Fransen, Keilabsätze wird es auch im nächsten Jahr rauf und runter geben.

Die Jeansjacke kennst Du ja schon aus vergangenen Posts, sie leistet dem Kleid bei den kühleren Temperaturen Gesellschaft. Zusammen mit der cognacfarbenen Tasche und der blau verspiegelten Brille bekommt das schlichte Kleidchen doch ein cooles Upgrade oder?

Bis zum nächsten Kleid wünsche ich dir eine schöne Zeit beim Probieren Deiner Kleider

Susanne

Ein weit schwingender Sommerrock ist für mich Sommer pur.

Die angesagte Rockform ändert sich immer mal ein bisschen, aber so ein weit schwingender kurzer Rock ist in jedem Jahr wieder dabei. Warum? Weil er einfach wunderbar leicht und weiblich ist und Spaß macht.

Für eine kurvige X Figur ist er ein perfekter Begleiter, da er die Taille als schmalste Stelle betont, bei der Y Figur mit breiteren Schultern, sorgt das Volumen im unteren Bereich für ein Ausgleich der breiteren Schulterpartie. Die A- Figur kaschiert Pölsterchen um Hüfte und Oberschenkel – hier solltet Ihr nur für einen Ausgleich im Oberkörper sorgen, also die Schulterlinie optisch etwas verbreitern, durch Puffärmel, oder Tücher mit Volumen oder Querstreifen oder Volants. Die schmale H Figur kann eh alles tragen, sie zaubert sich mit einem schwingenden Rock ein paar Kurven dazu. Einzig die O Figur, ohne Taille, mit Bauch und Oberweite sollte auf diese Rockform besser verzichten und zu gerade verlaufenden Röcken greifen.

Mein blau gemusterter Rock ist von SECOND FEMALE, ich habe ihn bei KAUF DICH GLÜCKLICH erstanden. Das schlichte blaue Shirt ist von ZARA und die schmale Strickjacke mit den überlangen Ärmeln ist von NORTHLAND. Der Turnschuh ist von ZARA.

Flache Schuhe verkürzen das Bein - wollt ihr das nicht in Kauf nehmen, solltet ihr einen Schuh mit zumindest etwas Absatz dazu tragen, der vorne etwas ausgeschnitten ist - das streckt. Eine kurze schmale Jacke ist schön zum weit schwingenden Rock oder ein Strickmantel, der dann aber nicht länger sein sollte, als der Rock.

 

Blau blau blau sind alle meine Kleider…

Blau in Form von Marine geht immer! Das stelle ich wirklich jedes Mal aufs neue in meinen Beratungen fest. Marine ist eine superschöne Basicfarbe… und gar nicht langweilig! Lange mit dem Stempel “reine Businessfarbe” belegt, hat sie zu unrecht ein Schattendasein in den Kleiderschränken jenseits des Business geführt. Ob in der edlen Ton – in – Ton Variante, also von Kopf bis Fuß in Blau oder wie hier sportlich mit Streifenshirt – tragt Blau :-)

Damit es nicht zu streng wirkt, denn die Farbwirkung hat eher etwas seriöses und ordentliches, achtet auf weiche Materialien und feminine oder sportliche Schnitte.

In diesem Post hier habe ich schon einmal über Blau geschrieben. Hier könnt Ihr schauen wie ich es etwas edler mit Seide und der Kontrastfarbe Rosenquarz kombiniere.

Dieser sportlich geschnittene Anzug ist von OPUS. Der Blazer ist schön tailliert und kurz und passt natürlich auch ganz prima zu Jeans und Co. Die Stoffhose ist verkürzt und hat ein Gummibündchen mit Taillenzug und sitzt schön lässig auf der Hüfte.

Das Streifenhirt ist von COS und der super bequeme blaue Turnschuh ist von ZARA.

Und was sagt Ihr, gar nicht so langweilig, oder?

Overall statt Kleid

Warum nicht mal einen Overall probieren? Er ist super bequem und Du bist mit einem Teil gut angezogen. Dieser Overall von Gabriele ist von G-STAR und kommt ganz sportlich daher. Er ist aus einem weichen Jersey und macht garantiert jede Bewegung mit. Die Turnschuhe und die Jeansjacke, beides von ZARA, unterstützen den sportlichen Look.

Aber: nicht jeder Overall ist etwas für jede Figur. Wie bei einem Kleid auch, gibt es verschiedene Schnitte, für verschiedene Figuren.

Bist Du wie Gabriele eine schlanke und große Frau mit einer H – Figur, ist ein verkürztes Bein mit einem flachen Schuh o.k., weil genug Länge und wenig Breite da sind. Hast Du kürzere oder kräftigere Beine trage lieber einen Overall mit längeren Beinen und etwas Absatz und betone die schlanken Fesseln.

Das Oberteil des Overalls ist weit geschnitten und der Taillenzug liegt unterhalb der Taille und betont die schmalen Hüften. Hast Du mehr Formen ist z.B. ein Wickeleffekt im Oberteil und die Betonung der schmalsten Stelle (meistens die Taille) vorteilhafter. Dann lohnt auch der Versuch die Ärmel der Jacke (die unbedingt auch kurz sein sollte) zu krempeln, das gibt Dir optisch mehr Beinlänge und betont den Taillenbereich.

Hast Du also eher eine kurvige X Figur, solltest Du die Hinweise beim Kauf und beim Styling Deines Overalls beachten. Hast Du eine schmale H- Figur, gehen beide Varianten.