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*Werbung wegen Verlinkung der Originalrezepte*

Glutenfrei lecker!

Ich bin unter die Brotbäcker gegangen und habe schon das ganze letzte Jahr mein komplettes Brot selbst gebacken. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist extrem lecker und viel gesünder. Da ich aber mit Gluten immer mal wieder Probleme habe (wenn es zu viel wird), lege ich gerade ein paar glutenfreie Wochen ein und habe lange nach einem Rezept gesucht, das glutenfrei  u n d  lecker ist.

Wer von Euch glutenfrei unterwegs ist, weiß vielleicht, dass das gar nicht so leicht ist. Die fertigen Brote schmecken mir alle nicht besonders gut. Das körnige “Wunderbrot” ist auch lecker, mir ging es jetzt aber um ein etwas dunkleres “Mischbrot” und um ein helleres Brot, was an ein Ciabatta erinnert.

Ich bin tatsächlich fündig geworden und habe beide Brote bereits zweimal mit kleinen Änderungen nach gebacken. Ein drittes Brot sah auf dem Foto toll aus, mir ist es leider nicht gelungen. Das Rezept gibt es dann, wenn ich es schaffe, es erfolgreich nach zu backen :-).

Ciabattavariante

Du brauchst:

  • 1/2 Würfel Frischhefe ODER 1 P. Trockenhefe, 450 ml Wasser, lauwarm
  • 240 g Kartoffelstärke bzw. Kartoffelmehl
  • 160 g Reismehl, hell (ich habe dunkles Reismehl verwendet)
  • 60 g Tapiokastärke
  • 20 g Goldhirsemehl (alternativ Kastanien-, Buchweizen- oder Teffmehl) (ich mag überhaupt kein Buchweizen und habe beim ersten Mal Kastanienmehl und bei zweiten Mal dunkleres Teffmehl genommen)
  • 15 g Flohsamenschalenpulver
  • 2 TL (6 g) Salz
  • 1 TL (3 g) Xanthan (Hatte ich nicht und hab Pfeilwurzmehl genommen, es geht sicher auch jede andere glutenfreie Stärke)
  • 1 TL (3 g) Zucker ODER ein anderes Süßungsmittel (ich habe Reissirup verwendet)
  • 3 EL Speiseöl (weil es ja geschmacklich an ein Ciabatta erinnern sollte, habe ich Olivenöl genommen)
  • 1 EL Essig

So geht’s:

  1. Die Hefe (egal ob Frisch- oder Trockenhefe) im lauwarmen Wasser auflösen.
  2. Alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel geben und mischen. Hefewasser, Öl und Essig zugeben und alles etwa 2 – 3 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in der Rührschüssel belassen und, abgedeckt mit einem Tuch, etwa 40 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen. Das kann im angewärmten Backofen oder an der Heizung sein. Den Backofen auf 240 Grad (Umluft) vorheizen.
  3. Anschließend den Teig nochmals kräftig durchkneten. Reismehl auf die Arbeitsfläche geben, den Teig darauf geben und grob zu einer Kugel formen. Die Teigoberfläche soll nicht glatt sein, umso mehr Falten und bemehlte Stellen der Teig hat, umso schöne sieht das fertige Brot aus! Den Teig in den Bräter ggf. auf Backpapier legen. Den Deckel auflegen und sofort in den vorgeheizten Backofen für etwa 75 – 80 Minuten auf mittlere Schiene einschieben.
  4. Das fertige Brot aus dem Topf nehmen und mittels Klopftest prüfen, ob das Brot durchgebacken ist. Es muss hohl klingen, wenn man auf die Brotunterseite klopft, dann ist es durchgebacken. Das Brot auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Wird das Brot warm oder gar heiß angeschnitten, wird die Krume speckig.
  5. Hier findet Ihr die Website mit dem Originalrezept des Brotes.

Und so hat das Brot bei mir ausgesehen:

Ich finde es sehr lecker und schmecke kaum einen Unterschied zu herkömmlichem Brot. Und einfach ist es auch zu machen, es ist gleich beim ersten Mal super gelungen. Ich habe beim ersten Brot ein Stück eingefroren, das ist nicht gut gelungen, danach war es bröckelig und megatrocken. Ich würde es, wenn, dann in Scheiben einfrieren und diese im Toaster aufbacken. Das könnte ganz gut funktionieren.

Mischbrotvariante

Das zweite Brot, das ich gebacken habe, sieht aus wie ein dunkles Mischbrot und ist (für mich in der Variante ohne Buchweizen) auch richtig lecker.

Du brauchst:

  • 100 g Buchweizenmehl (ich habe es durch Vollkorn Hafermehl ersetzt)
  • 100 g weißes Reismehl (ich habe dunkleres Reismehl genommen, Du kannst es aber auch mit Linsen-, Teff,-, Hirse- oder Quinoamehl versuchen)
  • 100 g Kichererbsenmehl
  • 40 g Tapiokamehl (kannst Du auch durch Pfeilwurzmehl, Maisstärke oder Kichererbsenmehl ersetzen)
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 TL Meersalz
  • 50 g Sonnenblumen- oder Kürbiskerne
  • 30 g gemahlene Flohsamenschalen (wenn Du sie nicht bekommst, einfach mit dem Mixer oder der Küchenmaschine mahlen)
  • 450 ml Wasser (ggf. mit 2 Esslöffel Essig die gleiche Menge Wasser ersetzen)

So geht’s:

  1. Zuerst Wasser und Flohsamenschalen mit dem Schneebesen glatt vermischen und quellen lassen (2Esslöffel Essig nehmen den Flohsamenschalengeruch etwas weg)
  2. Alle trockenen Zutaten zusammen mischen.
  3. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen, ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
  4. Flohsamenschalengel zu den trockenen Zutaten in die Schüssel geben und alles 5 – 10 Minuten zu einem glatten Teig vermengen. Ist der Teig zu trocken, tu etwas Wasser dazu, aber erst wenn Du alles gut verknetet hast. Bei mir hat es ohne eine weitere Zugabe von Wasser gut funktioniert. Wenn er zu feucht wird, streu etwas Tapiokamehl oder Deinen Ersatz darüber und knete es ein.
  5. Das Brot zu einem Laib formen und auf dem Backblech im Ofen für 55-60 Minuten backen. Es wird im Ofen noch etwas aufgehen.
  6. Vor dem Anschneiden erst vollständig abkühlen lassen.

Hier kommst Du zur Website und zum Originalrezept des Brotes.

Und so hat es ausgesehen:

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es Euch schmecken!

In der nächsten Woche gibt es meine 5 Highlights aus dem Februar. Seid gespannt!

Genießt den Sonntag heute und macht es Euch gemütlich.

Herzliches

Susanne Niermann Women2Style

*Werbung wegen Verlinkung der Originalrezepte*

 

Glutenfrei lecker!

 

Ich bin unter die Brotbäcker gegangen und habe schon das ganze letzte Jahr mein komplettes Brot selbst gebacken. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist extrem lecker und viel gesünder. Da ich aber mit Gluten immer mal wieder Probleme habe (wenn es zu viel wird), lege ich gerade ein paar glutenfreie Wochen ein und habe lange nach einem Rezept gesucht, was glutunfrei  u n d  lecker ist.

women2style-Apfelkuchen-backen
Apfelkuchen für die Seele

Ich hoffe, Ihr hattet alle eine schöne Woche! Ich habe tatsächlich und Gott sei Dank so viel zu tun gehabt, dass diese Woche unfassbar schnell verflogen ist und ich abends nur noch komplett erschöpft in meine neue weiche Bettwäsche gesunken bin. Hier könnt Ihr mehr dazu lesen. Aber etwas habe ich ausser Kundenterminen und Seminaren doch noch geschafft - ich habe Euch einen Apfelkuchen gebacken :-).
women2style, backen, Brötchen
Kleine Brötchen backen - selbst ist die Frau!




Heute gibt's mal keinen Fashionpost  – heute geht's um Brötchen. Und zwar um selbst gebackene. Da ich Gluten nicht so gut vertrage, versuche ich möglichst darauf zu verzichten. Meistens gelingt mir das auch ganz gut und ich esse und backe mich so durch die glutenfreien Rezepte.

Kuchen macht glücklich…

… zumindest wenn er so lecker schmeckt wie dieser hier.

Nachdem mein Gesicht jetzt so oft zu sehen war, ist es an der Zeit mal ein bisschen Auflockerung in den Blog zu bringen. Also gibt es heute Futter für die Seele.

Die liebe Claudia von “lokalbar” aus Münster macht nämlich ganz wunderbare und ganz besondere Backmischungen. Hier ist alles ganz Bio. Die hochwertigen Zutaten sind so ausgewogen abgeschmeckt, dass nichts schief gehen kann. Vom Design der Verpackung bis zum Onlineshop ist alles sehr liebevoll umgesetzt.

Ich kann Euch die Backmischungen nur ans Herz legen. Ich hab mich schon ziemlich durchgebacken und kann mich für keinen Lieblingskuchen entscheiden. Sie schmecken alle total lecker!

Da das Wetter am Wochenende so traumhaft war und es tatsächlich schon heimische Erdbeeren auf dem Markt gab, gibt es hier eine Erbeerkuchenvariante der besonderen Art.

Passt auch super zu Ostern dachte ich, vielleicht braucht Ihr ja noch eine Inspiration für die Ostertafel :-).

Die Backmischung heisst Mandel- Schoko- Versuchung und ist eigentlich ein Guglhupf. Die Variation die Claudia auf der Verpackung vorschlägt hat mich total angemacht. Ich habe den Kuchen nicht in der klassischen Guglhupfform gebacken, sondern in einer normalen etwas kleineren Springform. Nach dem Auskühlen kommt oben drauf eine Schmand/Quarkmasse und darauf eben die wunderbaren ersten Erdbeeren. Weil ich sie noch im Kühlschrank hatte und ich fand, dass sie eine super Ergänzung sind, habe ich noch einen kleinen Haufen Himbeeren zwischen die Erdbeeren geschichtet – und fertig!

Wir hatten am Samstagabend  Besuch zum essen und haben den Kuchen als Nachtisch gegessen. Soooo lecker, dass tatsächlich der halbe Kuchen trotz reichlichem Hauptgang noch oben drauf gepasst hat.

Wenn Ihr also auf der Suche nach einem Kuchen seit, der schnell zu machen ist und absolut umwerfend schmeckt und vielleicht durch die tollen Zutaten noch glücklicher macht, dann versucht es unbedingt mal mit einer dieser Backmischungen. Ihr könnt sie im Onlineshop von “lokalbar” hier bestellen. Für meine 34-er Springform hat eine kleine Dose ausgereicht. Es gibt übrigens auch vegane und glutenfreie Varianten und tolle Ideen für lustige Muffins.

 

 

Wenn Ihr es ausprobiert, lasst mich wissen wie Euch die Kuchen geschmeckt haben.

Habt eine tolle Osterwoche

Herzliches