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Category Archives: Allgemein

Jetzt ist es soweit…

das Kind kommt unter die Haube. Was eine Aufregung, ich sag’s Euch. Ihr könnt es Euch sicher vorstellen. Schon ein Jahr sind wir daran den Rahmen zu stecken. Und irgendwie schien alles noch weit weg. Bei dem ganzen Gewusel die letzten Wochen um den Rahmen dann auch schön zu füllen, war gar keine Zeit, um über so etwas wie Zeit nachzudenken. Und- schwups ist er plötzlich da, der Tag der Tage. Deshalb gibt es heute nur einen schnellen Post, denn jetzt während  Ihr den Post (vielleicht) lest sitze ich tatsächlich im Standesamt.

Ganz kurz vorher und total plötzlich kam mir in den Sinn: Hilfe, was zieht man denn bitte schön als Brautmutter an? Die Braut sieht traumhaft aus, der Bräutigam ebenfalls, Trauzeugen, Omas, Schwiegereltern, der Mann, bei allen stand schon lange fest, was getragen werden soll.

Ich hab’s immer aufgeschoben und dann leichte Panik bekommen. Die Geschichte des Kleids für die Trauung erzähl ich Euch beim nächsten Mal :-).

Heute zeige ich Euch mein Outfit für das Standesamt, hat dann doch noch geklappt mit der Auswahl… Eine Hose sollte es sein und kein typisches Kleidchen… das ist dabei herausgekommen:

Gefällt es Euch?

Ich bin mit der Streifenhose ganz glücklich. Sie ist schön fließend und die Streifen geben ein bisschen Länge. Überlang sollen Sie jetzt ja sein die Hosen, ich habe sie aber nach dem Foto noch etwas gekürzt, ich finde sie so zu viel lang für mich.

Die Hose ist von Someday, die Bluse ist von Massimo Dutti, beides aus der aktuellen Kollektion, der Blazer ist aus meinem Schrank und von Marc Cain… ein echtes Allround Talent.

Ich liebe ja auch die Kombination lang über lang und weit, ist aber schwierig, wenn man eher klein ist.  Also sollte das Oberteil wenigstens schmal sein, dass gibt ein bisschen Figur… schaut mal meine Alternative:

Das Oberteil ist auch von Massimo Dutti. Ist doch ein schönes Ausgehoutfit, oder?

Und zuletzt hab ich natürlich auch noch die sportliche Variante mit der Hose, ohne das geht es ja irgendwie nicht. Hier also mit Sneakern:

Bei dieser Hose/Weste Kombi solltet Ihr aufpassen, was Eure Längen Proportion so macht. Flache Schuhe, weite lange Hose und eine lange Weste sind nicht unbedingt die Zutaten für eine gute Proportion. In diesem Outfit helfen die Längsstreifen, das dunkle Shirt (bildet quasi eine durchgängige Linie im inneren Bereich) und die offenen Längskanten der Weste (sie strecken auch noch ein bisschen).

Lasst mich wissen wie Euch die langen und weiten Hosen gefallen. Habt Ihr auch eine?

Wunderbare Pfingsten wünsche ich Euch

Herzliches

 

Auf güldenem Fuß…

…wandel ich nun durch diesen Sommer.

Letzte Woche habe ich eine Einladung vom Paul Green Shop in Münster bekommen mir doch die aktuellen Schuhe mal anzusehen. Das habe ich natürlich gern getan. Denn Schuhe – tja, also Schuhe sind ja nun echt mal eindeutig etwas, dass man nicht zu viel haben kann. Aaaah ich jedenfalls bin jedes mal dem Lockruf gegenüber absolut hilflos. :-)

Ich habe mich also im Geschäft umgesehen und mein Herz direkt an eine güldene Sandale verloren.
Ein kurzer Blick und es war klar: der will zu mir. Die Farbe ist eher eine Art Altgold womit er zu fast allen Outfitfarben passt – total schön.

Ich hab mal ein paar Ideen für Euch fotografiert, wie man den Schuh kombinieren kann:

Am letzten Wochenende habe ich den Schuh schon ordentlich eingetanzt. Durch den Blockabsatz ist er echt bequem.

Und jetzt habe ich noch ein schönes Goodie für Euch:

Wenn Ihr mit dem Code :

women2style

zum Paul Green Shop in Münster geht, oder telefonisch dort einen Schuh bestellt, bekommt Ihr 10% auf Euren Einkauf. Die Aktion geht bis zum 12.6. und läuft wirklich nur über den Shop in Münster und nicht über den generellen Onlineshop von Paul Green.

Einen ganz kleinen Eindruck habe ich Euch im Geschäft schon einmal als Appetizer fotografiert:

Ihr findet den Paul Green Shop hier oder auf dem Hötteweg 8 in Münsters Innenstadt.

Viel Freude wünsche ich Euch beim shoppen.

Kommt gut in die neue Woche.

Herzliches

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gesponserter Artikel

In 10.000 Schritten zur Fitnessqueen…

Puh… klingt nach ganz schön vielen Schritten – sind es auch, finde ich jedenfalls.

10.000 Schritte täglich, eingebaut in den ganz normalen Alltag, das genügt nach neuesten Erkenntnissen, um gesund zu bleiben. Mmhm nur eingebaut ohne die extra Laufrunde? Klingt doch fein.

Letzte Woche habe ich ein wunderbares kleines Paket bekommen. Heute stelle ich Euch meine neue Freundin vor :

Tadaaa – mein neuer Fitnessbegleiter – Die Withings Activité Steel.

Die erste Fitnessuhr die in einem schönen Design daher kommt. Schlicht und edel sieht sie aus und begleitet mich jetzt schon die ganze Woche am Handgelenk. Ich habe mich für ein weisses Armband entschieden, das ist super neutral und passt zu fast allen Sachen, es gibt das Armband aber auch in sieben anderen Farben – ganz nach Eurem Belieben.

Sie hat zwei Zifferblätter, das große Zifferblatt zeigt mit seinen schlichten Chromzeigern die Uhrzeit an, das kleinere Zifferblatt zeigt mir meine prozentuale Aktivität, gemessen an 10.000 Schritten.

Ich sag Euch, der kleine Zeiger ist irgendwie ganz schön langsam :-). Obwohl ich eigentlich keinen sitzenden Job habe und in meinen Beratungen ständig herumrenne, hab ich die 10.000 Schritte ohne Walkingeinheit nicht geschafft. Erschreckend wenig Bewegung…Man kann die eigene Wunschschrittzahl pro Tag aber auch verändern – und ich überlege stark, ob ich mir nicht zur Motivation jeden Tag ein Smiley abhole und mein Schrittziel einfach erst mal runterfahre.

Sie erkennt neben den Schritten auch, ob Du z.B. rennst oder schwimmst. Ich trage Sie zurzeit auch Nachts, denn Sie zeigt anhand Deiner Schlafbewegungen auch Dein Schlafverhalten an. Ist sicher nichts für jede Nacht, denn wenn ich schlecht geschlafen hab, brauch ich das wirklich nicht auch noch schwarz auf weiss bestätigt haben. Aber um einen Überblick zu bekommen ist es ganz spannend zu sehen, wieviele Tief- und Leichtschlafphasen ich in der Nacht so hinlege und wieviele Stunden ich wirklich geschlafen hab. Das werde ich mir sicher immer mal wieder zwischendurch ansehen.

Um alle Funktionen zu bearbeiten und abzulesen musst Du Dir noch die kostenlose App Withings runterladen und dann kann es losgehen. Durch das Verbinden mit anderen Apps, kann man auch z. B. sein Eßverhalten eingeben und zig andere Sachen mehr – ganz spannend, für mich aber nicht soo spannend, ich ernähre mich schon ziemlich gesund und mir fehlt die Zeit alle Daten einzugeben.

Mein Fazit zur Uhr:

Sie wird auf jeden Fall mein Begleiter bleiben. Sie hat ein tolles schlichtes Design, sodass ich sie auch wirklich jeden Tag tragen mag und ich werde gemeinsam mit ihr meine tägliche Anzahl der Schritte erhöhen? Vielleicht sollte ich einfach kleinere Schritte machen? :-)

Ach ja, ich habe eingegeben, dass ich erinnert werden möchte mehr Wasser zu trinken -das erscheint jetzt zuverlässig jeden Tag auf dem Smartphone und ich stehe tatsächlich auf und fülle mein Glas auf. Hilft also.

 

 

Hier  erfahrt Ihr noch ein bisschen mehr zur Uhr.

Jetzt werde ich mal eine Runde durch die Gegend gehen, ich bin nämlich erst bei 10%- mal sehen was heute noch geht.

Habt Ihr auch so einen Schrittzähler? Und hilft er Euch auch langfristig dabei Euch mehr zu bewegen? Ich hoffe auf jeden Fall darauf…

In diesem Sinne….habt einen aktiven Tag

Herzliches

 

 

 

 

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La vie en rose..

Das Leben in rosa… so ein bisschen rosa kann man doch im Leben manchmal vertragen, oder? Gestern ist hier der totale Sommer ausgebrochen, heute wieder alles grau in grau mit dicken Regentropfen. Rosa muss her!!!

In meinen Beratungen höre ich ganz oft den Satz: “Um Gottes Willen kein Rosa, ich bin doch kein Mädchen, keine Barbie, nicht zart, nicht mutig, nicht was weiss ich”.

Wenn wir dann aber gemeinsam mal nach dem richtigen Rosaton und möglichen Farbkombinationen geschaut und diese ausprobiert haben, dann sieht es häufig ganz anders aus und die Idee von Rosa = Barbie löst sich nach und nach auf.

Der richtige Rosaton für Dich

Bevor Ihr Euch an Rosa oder Nudetöne wagt, solltet Ihr unbedingt einmal für Euch klären, ob Ihr eher ein warm- oder kalttonigen Rosaton wählen solltet. Die “falsche” Farbnuance sieht nämlich nicht wirklich vorteilhaft aus und das ganze schöne “La vie en rose” ist gar nicht mehr so schön.

Einen tollen Bericht über die passenden Rosé- und Nudetöne hat meine liebe Kollegin Geli von Geli Dreier Mode Stil Image verfasst. Schaut unbedingt mal hinein und lasst Euch verblüffen, was der falsche Ton so alles anrichtet im Gesicht :-). Mir stehen eindeutig die kühleren und sanfteren Farbnuancen besser, deshalb sieht MEIN Rosa immer aus, als hätte es einen leichten Grauschleier – dann ist es genau der richtige Ton.

Ich möchte Euch heute einfach ein paar Inspirationen in Rosa zeigen, vielleicht bekommt Ihr ja doch Lust darauf und seht, dass Rosa nicht niedlich sein muss.  Ich laufe gern auch mal von Kopf bis Fuß in Rosé gewandet herum und fühle mich dabei gar nicht mädchenhaft.

Ist Rosa immer niedlich?

Damit das so ist, solltet Ihr unbedingt zum “Weichmacher” Rosa entweder sportliche oder eher cleane Schnittformen und Materialien wählen. Alles was zusätzlich zu weich oder zu rüschig oder sonst wie zu verspielt ist, lässt das Outfit dann doch irgendwann ins Niedliche kippen – und wer will das schon?

Wenn Ihr herausgefunden habt ob Ihr eher ein warm- oder kühlstichiges Rosa braucht, stellt sich noch die Frage nach dem Kontrast.

Monochrom oder Kontrast?

Ich kann z.B. besser Töne tragen, die miteinander eher monochrom daher kommen, als zu starke Kontraste. Das passt nicht zu mir. Bist Du aber jemand der gut und gerne Kontraste tragen kann, dann solltest Du das Rosa z. B. mit einem Tuch, einer Jacke, einem Gürtel, einem Schuh oder Schmuck in einer kontrastreichen Farbe brechen, sonst ist die gesamte Farbaussage zu hell. Gib dem Rosa einfach nicht so viel Raum und Du wirst überrascht sein wie schön es aussieht.

Hier und hier habe ich Euch schon mal ein paar rosé Ideen gezeigt.

 

 

Der Mantel ist von Zara, die Bomberjacke hat mir eine Freundin vermacht ( sorry Sie ist labelfrei), das rosa Sweatshirt und die Bluse sind von Cos, der Pulli ist von Dreykorn und das Shirt ist von Hallhuber.

Und? Was denkt Ihr? Lust auf rosarote Zeiten?

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag und eine hoffentlich dann wieder sonnige Restwoche.

Habt es fein

Herzliches

 

 

Business und Styling

Heute berichte ich Euch über einen Business Kongress den ich begleiten durfte. In diesem Fall ging es mal nicht um “women2style”, sondern um “die stilmacher”,  meine Expertise als Typ- und Imageberaterin war gefragt.

Über 200 Frauen haben den 38. Deutschen Assistentinnen Tag besucht. Ein tolles Programm mit Trainings, Workshops, Unterhaltung und vielem guten Essen an 3 Tagen.

In der Styling Lounge boxte quasi der Papst

Ihr könnt Euch vielleicht vorstellen, was an meinem Stand, auch Styling- Lounge genannt, an den 3 Tagen los war. Einsatz pur. Das habe ich natürlich nicht allein gestemmt, sondern zusammen mit 2 Typberater-Kolleginnen,  aus unserem gemeinsamen Kompetenznetzwerk Corporate Color. Ohne die Beiden hätte ich den Einsatz nicht geschafft und außerdem macht es zu dritt ja viel mehr Spaß. Ute aus Gütersloh von “stilvoll” hat die Damen zur Beratung mit Accessoires beglückt und Christine aus Köln von Christyle hat Make-up technisch einiges an Whow Effekten und ungläubigem Staunen in die Gesichter gezaubert.

 

 

Komplettiert hat Gaby aus Münster mit  Ihrem Frisörteam von Voss & Weiss die Styling Lounge. Wer also an unserem Stand einmal entlang gewandert ist, hatte im besten Fall am Ende ein tolles Accessoire in den zum Farbtyp passenden Farben und konnte anschließend mit typgerechtem Make-up und frischer Fönfrisur wieder in den Saal entschwinden.  Perfekt, oder?

Typgerecht gestylt im Business

Am letzten Tag war ich zusätzlich als Trainerin gebucht und durfte 3 Stunden über die typgerechte Businessgarderobe sprechen. In den Seminaren ist es immer wieder spannend zu beobachten, wie man mit kleinen Kniffen große Wirkung erzielen kann.

Weniger ist mehr... beschränkt Euch auf wenig und passende Kleidungsstücke. Schafft vertikale Linien und bringt Ruhe in das Bürooutfit. Ruhe heißt nicht langweilig zu sein, sondern nicht zu viele Ablenkungen zu schaffen. Der Blick des Gegenübers sollte möglichst in Euer Gesicht gelenkt werden. Habt Ihr im Outfit aber schon viele kleine Hingucker, weiss der Betrachter nicht wohin er zuerst gucken soll.

Achtet ganz allgemein auf Eure Proportionen: Wo möchte ich etwas ausgleichen?

  • schmale Schultern – breitere Hüften
  • kurze Beine – langer Oberkörper

Das sind nur zwei beispielhafte Proportionslinien, denn in der Betrachtung des Gesamtbildes dreht es sich letztendlich immer um den Proportionsausgleich.

Achtet auf klare Linienführungen und gute Passform

  • Die Schulternaht sitzt auf der Schulter
  • Das Kleidungsstück ist nicht zu groß und auch nicht zu eng

Auch das sind nur kleine Beispiele, aber Ihr glaubt nicht, wie oft es vorkommt das Kleidungsstücke zu groß gekauft werden.

Ich zeige Euch mal ein Vorher/ Nachher Bild was im Rahmen eines unserer Netzwerktreffen entstanden ist:

  • keine definierte Kontur
  • verschwommene Linien
  • falsche Farben
  • unpassender Kontrast

Nach der Beratung:

  • klare Kontur
  • klare Linien
  • zum Farbtyp passende Farben
  • zum Typ passende Kontraste

An dem kleinen Beispiel seht Ihr schon, dass man mit wenigen Änderungen manchmal viel erreichen kann.

Ich hoffe der kleine Ausflug in meinen spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsalltag hat Euch gefallen.

Ich wünsche Euch ein wunderbares Wochenende und einen schönen Muttertag. Genießt die Sonne, so sie sich mal zeigt und legt die Beine hoch.

Herzliches

 

 

Kongressfotos: Thomas Weiss

Vorher/Nachher Fotos : www.frischanswerk.de für CorporateColor

 

 

 

 

 

 

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Die weisse Bluse – DAS Basicteil

Ihr kennt das bestimmt – die Tage an denen man vor dem Schrank verzweifelt, weil irgendwie nichts so richtig passen will. Zu klein, zu groß, zu langweilig, zu bunt, zu fad, nix passt. Wenn nichts geht, geht die weisse Bluse…meine Erfahrung aus vielen verbrachten Grübelmomenten vor dem Kleiderschrank :-).

Sie sieht einfach immer angezogen aus, mal lässig, mal bürotauglich. Mal mit Kragen, mal ohne, mal aus Seide, mal aus Baumwolle. Mal schmal und figurbetont, mal weit und lässig.

Ihr solltet auf jeden Fall nach einer Bluse schauen, die zu Euren Formen passt. Kauft eine Bluse auf keinen Fall zu groß. Das seh ich immer wieder in den Beratungen. Zu große Blusen tragen auf und schmeicheln der Figur gar nicht.

Die perfekte Bluse sollte körpernah sitzen und die Körperformen ( Brust/Taille) nachfahren, bzw. erkennbar machen - ohne zu eng zu sein natürlich, denn abzeichnen sollte sich auch nichts, das macht Euch genauso wenig schöner wie zu große Blusen.

Weite Hemdblusen sind bei viel Oberweite z.B. nicht zu empfehlen, die gerade Form nimmt die Taillenlinie.Viel schöner ist eine tailliert geschnittene Bluse, die sowohl Brust, als auch Taille in Szene setzt.

Oh ja, ich kann Euch förmlich hören, es ist leider nicht immer einfach eine richtig passende und dann auch noch schöne Bluse zu finden, gerade wenn Ihr etwas mehr Busen habt. Ein Stretchanteil hilft schon mal weiter, auch Wiener Nähte sorgen für eine gute Proportion. Hier ein Beispiel:

Wiener Nähte sind die langen Nähte die längs über Taille und Brust verlaufen.

Achtet auf einen guten Abschluss der Schulternaht. Sitzt diese auch wirklich auf der Schulter, streckt das und verschlankt ebenfalls. Überschnitten Ärmel findet man zur Zeit sehr viel, da viele Oberteile überweit geschnitten sind – das trägt je nach Schnitt leider ebenfalls eher auf oder macht schmale Schultern noch schmaler. Anders ist es bei überschrittenen kurzen Ärmelchen, sie wirken wie kleine Flügel und verbreitern die Schultern. Bei schmalen Schultern super – bei eher breiten Schultern nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

Hier zeige ich Euch ein paar Beispiele aus meinen Outfits mit weissen Blusen.

 

 

Jeans, Turnschuh, die Bluse der Blusen – fertig… wenn es zum Termin geht, flugs noch den kleinen Blazer darüber gezogen. Oder? Was sagt Ihr denn zu weissen Blusen? Tragt Ihr sie oder fristen sie ihr Dasein im Schrank und warten auf den nächsten offiziellen Einsatz?

Wenn Ihr also das nächste Mal vor dem Schrank verzweifelt, denkt an meine Worte und schmeisst Euch die weisse Bluse über..

Meine Blusen sind von:

Zara (mit V Ausschnitt), von Cos und von 0039 Italy, Paul Costeloe und H&M

Ich wünsche Euch eine schöne Woche

Herzliches

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BettyBarclay
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Und noch immer lockt die Bomberjacke..

Ja irgendwie scheint der Lauf der Bomberjacke noch immer ungebrochen. Mit und ohne Stickerei, gefüttert und ungefüttert, als Blazerersatz oder Outdoorjacke, der Trend hält an. Zumindest tut er das auf der Straße und in den Geschäften.

Ich zeige Euch heute meine Bomberjacke von THE FEATHER PROJEKT. Ich habe sie Euch hier schon im Herbst vorgestellt. Jetzt kommt Sie aus dem Winterschlaf zurück und verschönt meine ja überwiegend farblich schlichteren Outfits. Ich liebe die Stickerei auf der Jacke, sie ist ein echter Hingucker, denn jedesmal werde ich angesprochen wenn ich sie anhabe.

Hier nochmal für Euch zur Info: ich habe sie von Kostenbader aus Lüdinghausen, ein Anruf oder Besuch lohnt vielleicht.

Die Bomberjacke als cooler Eyecatcher

Zu meiner Jacke trage ich frühlingshaftes Weiss. Der Ton ist nicht reinweiss, dass steht mir nicht so gut. Es ist ein leicht gebrochener Ton – sehr edel finde ich… meine Hose ist von ZARA und das Shirt von SOMEDAY.

Die Jacke sorgt in dem Outfit für den Kick, und switched es von monochrom edel auf lässig. Schon durch das Image verbunden mit dem Stoff und Schnitt einer Bomberjacke gibt sie jedem Outfit eine Portion Coolness oder Lässigkeit.

 

 

Die Bomberjacke als cooler Blazerersatz

Hier habe ich Euch meine geblümte Bomberjacke als Blazerersatz schon gezeigt. Ist sie aus leichtem Material, ersetzt sie nämlich ganz wunderbar die Strickjacke oder auch den Blazer. Selbst im Büro funktioniert sie  – da aber besser (je nach Branche und Position) in einer schlichten Variante. Probiert es mal aus, so bekommt ein klassisches Bürooutfit sofort eine modische Note.

Tragt Ihr sie noch die Bomberjacke? Und wie kombiniert Ihr sie? Eher als schlichten Hingucker oder als coole Ergänzung zu einem schlichten Outfit?

Ich wünsche Euch einen wunderbaren Tag

Herzliches

 

Spitze ist spitze… und kann auch cool!

Mit der Spitze ist das ja so eine Sache. Sie ist schön und weiblich und romantisch und auch noch gerade ein Trend. Ich finde, man muss ein bisschen aufpassen, dass es nicht von allem zu viel wird – zu viel romantisch und zu viel feminin. Aber das liegt natürlich auch immer am Persönlichkeitstyp.

Ich habe da schon eine ganze Portion Weibliches – viel Rundungen, die Locken u.s.w.,  von meiner Art habe ich zusätzlich ganz viel natürlich/sportives.

Spitze wird cool, wenn die Aussage gebrochen wird

Was bedeutet das jetzt? Ich mag Spitze, aber sie darf entweder nur ein kleiner Aspekt eines Kleidungsstückes sein oder sie muss durch die Art und Verarbeitung so sein, dass es nicht zu niedlich wird.

Dieses Spitzenshirt von Sandro ist ein perfektes Beispiel dafür, dass Spitze auch allover funktioniert, wenn sie in Schnitt und Form nicht den “typischen” Merkmalen folgt, sondern sie bricht. Was sofort ins Auge fällt, ist das Bündchen am Hals. Ein gestricktes und gestreiftes Bündchen wie an einem Sweatshirt oder einer Bomberjacke. Das gibt dem Shirt sofort eine andere Richtung – es verstärkt nicht, sondern bricht die feminine Aussage.

Was man hier leider nicht sieht, die Spitze selbst ist schon extrem cool –  sie hat neben Peaceschriftzug auch Peacezeichen und ähnlich coole Icons zur Spitze verarbeitet.

Die Hose habe ich Euch hier schon gezeigt und ich trage sie sowohl als Anzughose, als auch wie hier zum Ausgehen, eben passend kombiniert.

Spitze zu Jeans, Leder oder sportlichen Streifen

Habt Ihr eine Spitzenbluse oder Shirt was nicht in sich schon einen Bruch hat, funktioniert der Bruch auch innerhalb des Outfits zu Jeans oder Leder. Achtet darauf, wenn Ihr nicht zu weiblich/feminin rüber kommen wollt, einfach eine coole und ungewöhnliche Sache dazu zu kombinieren.

Ich habe das Shirt auch schon mit einer engen schwarzen Lederhose und meinen silbernen Schuhen getragen. Die habe ich Euch hier schon gezeigt.

 

 

Leider gibt es das Shirt so nicht mehr – ich habe es aus Paris mitgebracht. Aber ähnlich cool ist dieses Shirt von Sandro.

Wie gefällt Euch denn Spitze so? Könnt Ihr Euch ein Outfit damit vorstellen?

Habt einen tollen Tag und ein schönes Wochenende

Herzliches

 

Mein erstes Mal in Wien… gehört habe ich vorher von “der berühmten Wiener Grantelei” gespürt habe ich Sie gar nicht. Eher ist mir eine absolute Höflichkeit und Zuvorkommenheit aufgefallen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass wir dann wohl nicht in den Kaffeehäusern der Wiener, sondern eher in denen der Wiener Touristen waren. :-)

Schlafen

Wohnen solltet Ihr möglichst im 1. Bezirk, denn dann könnt Ihr fast alle “Hotspots” zu Fuß erreichen. Über booking.com gibts jede Menge Angebote. Wir haben uns für das Steigenberger an der Herrengasse entschieden. Klein und kuschelig ist das Hotel natürlich nicht unbedingt, aber die Lage ist absolut super.

Wien entdecken

Um einen Überblick zu bekommen haben wir  zuerst eine Hop on- Hop off  BusTour gemacht. Sooo begeistert hat mich die Tour nicht, wenn Ihr zur Donauinsel, oder zum Aussichtsturm oder nach Schönbrunn wollt mag es sich lohnen, zumal das Ticket 24 Stunden gültig ist und ein Suchen der U- Bahn oder eines öffentlichen Busses entfällt. Die meisten anderen “Highlights” kann man aber auch ganz wunderbar zu Fuß erleben (so Ihr gut zu Fuß seid). Nur mal kurz erwähnt, wir sind jeden Tag zwischen 10 und 12 km gelaufen.. würde ich aber immer wieder so machen, genügend Kaffeehäuser hat es für eine kleine Pause zwischendrin eh überall… oder einer der zahlreichen Brunnenränder bietet sich auch an :-)

Um die Stadt in Begleitung eines Führers zu entdecken sind die Wiener Stadtspaziergänge ein toller Tipp. Es gibt zahlreiche Titel und Themen zu denen man die Stadt in ca. 2 Std. auf unterhaltsame Art entdecken kann. Wir haben die Tour ” Wien für Individualisten” gemacht – mit über 30 Menschen nicht mehr wirklich so individuell, aber umso charmanter und unterhaltsamer war unsere Stadtführerin..man muss nichts buchen, sondern erscheint einfach am beschriebenen Ort und zahlt direkt und bar.

Es gibt so unglaublich viele Dinge in Wien zu entdecken, man weiss gar nicht wo man zuerst hinsehen soll: Fassaden, Innenhöfe, Brunnen, Denkmäler, Kirchen, Museen – die ganze Stadt ist quasi Museum. Geschichte pur auf Schritt und Tritt.

      

     

Schaut unbedingt mal hinter die Fassaden und geht in die kleinen Innenhöfe..

Legt auch mal den Kopf in den Nacken  ….

und besucht zumindest den Stephansdom (es gibt allerdings auch viele wunderbare Kirchen mehr…) Selbst unterirdisch kann man in Originalgemäuern die Virgilkapelle bestaunen.

Die Lipizzaner

In der berühmten Hofreitschule waren wir nicht, um uns das Training anzusehen, aber einen Blick auf die Lipizzaner haben wir natürlich trotzdem geworfen. Mitten in der Stadt in der Hofburg gelegen kommt man unweigerlich daran vorbei und wenn Ihr zur richtigen Zeit dort seid, könnt Ihr zumindest sehen wie die Pferde zum Training oder vom Training zurück geführt werden.

 

  

Winterpalais

Das Winterpalais des Prinzen Eugen von Savoyen diente dem Feldherrn als Winterresidenz. Im Sommer residierte er eher in Schloss Belvedere. Da sind wir leider nur vorbei gefahren und haben es nicht besichtigt. Wer die Zeit hat, sollte das aber einplanen. Das Winterpalais ist der absolute Hammer, mitten in der Stadt gelegen mit der schönen Adresse Himmelpfortgasse, fand ich es unglaublich beeindruckend. Hier war es auch nicht so überlaufen wie in Schloss Schönbrunn oder bei Sissi in der Hofburg. Wir haben es uns im Rahmen einer richtig tollen Ausstellung angesehen . “Vulgär? Fashion Redefined”, so der Titel. Sie läuft leider nur noch bis zum 25. Juni und beschäftigt sich mit dem Geschmack  in der Mode – ein kluger Blick auf das Phänomen des Vulgären ( Vogue). Mit Texten des Psychoanalytikers Adam Phillips zum Thema Vulgär zeigt die Ausstellung  originale Stücke aus der Haute Couture, historische Gewänder, Handschriften, Skizzen und vieles mehr. In Verbindung mit diesen wunderbaren Räumlichkeiten ein echtes Highlight. In der Ausstellung und den Räumen selbst, durfte man leider keine Fotos machen.

  

   

Museen

Die Museumslandschaft in Wien ist erwartungsgemäß riesig. Neben den Schlössern und der Hofburg mit dem Sissimuseum, gibt es zahlreiche Kunstmuseen. Das Sissimuseum ist auch einen Besuch wert, wollten wir erst gar nicht machen, war aber dann doch sehr schön und sehr modern inszeniert, bevor man in die alten Räumlichkeiten gelangt.

Hier ein Tipp: Wir haben, um in den Zeiten frei zu bleiben, vorab keine Tickets gebucht. Angesichts der langen Schlange vor dem Museum, das Smartphone macht es möglich, haben wir schnell über das Internet Tickets gebucht und aufs Handy geladen - das hat keine 3 Minuten gedauert und wir konnten komplett an der Schlange vorbei gehen :-)

Die Albertina in der Innenstadt, das Leopoldmuseum und das Mumok (Museum moderner Kunst) im Museumsquartier ist nur eine ganz kleine Auswahl der allesamt sehenswerten Ausstellungen und Räumlichkeiten.

Schloss Schönbrunn mit seinem Park, der Gloriette und den alten Räumlichkeiten kann man im Rahmen der “Hop on” Bustouren gut erreichen. Die kleine Museumsführung als Audiotour war ebenfalls sehr schön, wenn man etwas vom Habsburger Prunk der vergangenen Zeit einfangen möchte.

Wer auf Kaisers Spuren wandeln möchte, der sollte auch einen Besuch der Kaisergruft nicht verpassen. Hier liegen Sie alle.. Prunkvoll natürlich, gemeinsam mit ihrem Gatten, Maria Theresia und auch den Sarg von Kaiserin Sissi findet Ihr hier.

Dorotheum

Ein kurzer Gang durch das Dorotheum Wien, als führendes Auktionshaus, ist auch einen kleinen Abstecher wert. Man kann ganz unkompliziert auf der einen Straße hineingehen und auf der anderen Seite das Gebäude wieder verlassen.

Donau

Bei schönem Wetter lauft im 1. Bezirk mal unten an der Donau entlang. Jede Menge Strandbars, Graffittykunst, Musik, picknickende Wiener und Barschiffe gibt es dort. Wir waren zu besten Sundowner Zeit dort. Die Atmosphäre ist ganz wunderbar, junge Menschen, ältere Menschen, Touristen, Feierabendbier neben Freundinnentreff, Familien- neben Paardates- kunterbunt ist die Mischung und man taucht ein in ein ganz anderes Wien.. Leider habe ich nur ein Bild gemacht und das eher vom dicken runden Vollmond an dem Abend.

Wir waren nicht da, aber bei schönem Wetter bietet sich auch die Donauinsel für ein Gläschen im Sand an..

Stadtbummel

Auf den Haupteinkaufsstraßen ist wie überall auf der Welt der Bär los und man sieht alle einschlägigen Geschäfte. Geht auf jeden Fall mal in die Seitengassen rechts und links im 1. Bezirk , da finden sich nämlich durchaus spannende kleine und moderne Boutiquen , neben alten Handwerksgeschäften..

 

7./8. Bezirk

Direkt ans Museumsquartier schließen sich 7. und 8. Bezirk an. Ein Bummel durch die schmalen Gassen des Viertels zeigen eine andere Seite von Wien. Jung und studentisch finden sich hier kleine Läden neben ebenso kleinen und netten Restaurants und Kneipen. Auch hier gibt es eine Einkaufsstraße, die man besser meidet, denn dann entdeckt Ihr sicher einige der zahlreichen Designergeschäfte die sich hier ansiedeln.

Auch das haben wir alles zu Fuß unternommen, bequeme Schuh sind Pflicht, denn der ein oder andere Kilometer kommen schon zusammen.

 

Naschmarkt

Na dazu gibts nicht viel zu sagen – die Bilder sprechen für sich – unbedingt hin und draussen ein Mittagessen genießen…

  

  

  

Obwohl der Bericht ja schon ganz schön lang ist, gibt’s jetzt noch ein paar Tipps zum Schmausen, denn das kann man in Wien zu jeder Zeit ganz wunderbar.

Frühstück

Wenn es ganz besonders schön und stilvoll sein soll ist das Frühstücksbuffet im Hotel Sacher zu empfehlen. Telefonisch sollte man einen Tisch bestellen – ist auch nicht ganz günstig, aber sehr besonders. Der Blick ins Hotel ist auch ohne Frühstück absolut empfehlenswert. Man fühlt sich direkt ins 19. Jahrhundert zurückversetzt – ich fands toll. Ein paar Eindrücke hab ich Euch natürlich mitgebracht:

 

Noch ein Frühstückstip, wenn es nicht soo edel, aber trotzdem umwerfend lecker und auch durchaus üppig sein soll ist die Brasserie & Bakery im “The Guest House ” auch eine richtig gute Adresse. Auch das Hotel ist nicht zu verachten, die Lage ist ebenfalls super. Unbedingt vorher reservieren..

Kaffeehäuser

Tja, das ist so eine Sache, der Tourist steht gern Schlange am Sacher und auch am Café Central. Wir haben uns sagen lassen, der Wiener an sich liebt es ruhiger.  Im Café Central lohnt es trotzdem einen Wiener Mélange zu trinken. Viele Berühmtheiten haben hier schon viel Kaffees getrunken und die Räumlichkeiten sind durchaus imposant. Ein Frühstück lohnt hier übrigens nicht so, es sei denn, es darf sehr einfach sein. Der Café und auch die ausgestellten Torten sind aber ganz wunderbar. Ab 10 Uhr ist allerdings Schlange stehen angesagt (zumindest zu unserer Reisezeit – vor Ostern).

  

Unsere Wiener Stadtführerin hat uns das typisch einfache wienerische Kaffeehaus “Café Tirolerhof” auf der Führichgasse 8 empfohlen. Hier geht der Wiener seinen Café trinken und in aller Ruhe seine Zeitung lesen. Das Café Hawelka , bekannt als Künstlercafé mit vielen berühmten Personen in seiner Gästeliste ist auch einen Besuch wert. Direkt nebenan lädt das “Rheintaler’s Beisl” auf eine typische Wiener Mahlzeit ein.  Das ist wirklich nur der minikleine Ausschnitt eines riiiiesigen Angebotes…

Traditionell Essen

Das Figlmüller gehört sicher zu den bekanntesten Anbietern der traditionellen Wiener Küche. Wir haben den Tipp bekommen in den neuen Figlmüller zu gehen – leider ausgebucht.. So sind wir im Plachutta – Gasthaus zur Oper gelandet. Das Schnitzel war absolut empfehlenswert und der Tafelspitz am Nebentisch sah absolut fantastisch aus.

Hipp essen

Empfohlen bekommen haben wir das “Motto Wien” , haben wir leider nicht mehr geschafft, total schade finde ich, denn es sieht richtig super aus… aber wir wollen ja unbedingt wieder kommen :-). Auch sehr besonders und selbst ausprobiert haben wir das o boufés. Konstantin Fillipou hat ein Restaurant und mit dem o boufés nebenan ein Bistro in dem wir göttlich gegessen haben. Unbedingt reservieren.. toller Wein, tolles Essen, super Service – absolut zu empfehlen.

Bars

Das Angebot ist auch hier riesig und wir haben nicht annähernd geschafft was wir uns vorgenommen hatten. Zwei Bars möchte ich Euch aber nennen. Die “Blaue Bar” im Hotel Sacher und die “First Floor” Bar im ersten Stock eines unscheinbaren Hauses. Beide Bars befinden sich im 1. Bezirk und nehmen eher die Atmosphäre der alten Zeiten auf. Es gibt aber natürlich auch unzählige moderne und hippe Bars. Diese beiden Bars sind eher klein und überschaubar mit ruhiger Hintergrundmusik oder jazziger Livemusik. Für uns der perfekte Abschluss für den Tag in Wien.

Noch ein Abschlusstipp zum schlemmen. Das schwarze Kameel läßt sich nicht so richtig unter einen Titel bringen, es ist Bar/Laden/Bistro und Restaurant. Wir waren gegen spätnachmittags dort im vorderen Barbereich und haben ein paar von den leckeren Broten mit so tollen Aufstrichen wie z.B. Rote Beete/ Thunfischsalat zu unserem Glas Wein gegessen. Das ganze geht dort an verschiedenen kleinen und größeren Tresen im Stehen von statten. Sitzplätze gibt es nur wenige hier, ausser man sitzt draussen unter der durch Heizstrahler gewärmten Markise. Hier scheint es immer voll zu sein, jeder Platz war draussen besetzt. Wir waren so begeistert, dass wir am nächsten Abend einen Tisch im Restaurant reserviert haben und genauso wunderbar gegessen haben wie wir uns das schon gedacht hatten. Mit diesem Wiener Schmankerl bin ich nun auch am Ende der Roadstory angekommen. Viel zu lesen, viele Bilder, aber ich hoffe der Post vermittelt Euch einen kleinen Eindruck. Vielleicht habt  Ihr ja auch einen Wienbesuch vor oder jetzt Lust bekommen?! Wien macht auf jeden Fall Spaß . 4 Tage sind super für einen ersten Eindruck und machen Lust auf mehr..

Viele der Tipps die wir ausprobiert haben sind übrigens von meiner Freundin und Kollegin Geli, die dort eine Weile gelebt hat. Lieben Dank Dir Geli, die Tipps waren toll…

Euch wünsche ich viel Spaß, falls Ihr auch eine Wienreise plant. Lasst mich wissen, ob der ein oder andere Tipp für Euch dabei war.

Liebe Grüße

 

 

 

 

 

 

 

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Trendy Renaissance

Ich hoffe Ihr hattet schöne Ostern und habt die Zeit genossen, auch wenn das Wetter ja irgendwie der Meinung ist, dass wir noch nicht genug Winter hatten.

Heute zeige ich Euch einen meiner Lieblingspullis. Der hohe Kragen erinnert ein bisschen an die hohen Halskrausen aus der Renaissance des 16. Jahrhundert und sorgt auch heute noch für eine aufrechte Kopfhaltung. Hab ich auf meinen Bildern festgestellt und das scheint angesichts des Kragens unter dem Kinn unbewußt zu geschehen…

Ausschnittformen und ihre Auswirkung auf das Gesicht

Diese hohen Kragen sorgen ähnlich wie Schildkrötkragen oder Rollkragen eher für eine Verkürzung der Hals- und Gesichtsfläche. Wer also einen kürzeren Hals und dazu vielleicht ein rundes Gesicht hat, sollte diese Kragenform auf jeden Fall meiden.

Wenn er aber zu Deinen Proportionen passt, ist dieser Abschluss ganz wunderbar.  Er lenkt auf eine unaufdringliche Art und Weise den Blick des Gegenübers in das Gesicht.

Hier ist eine wirklich alte Modeströmung ganz modern umgesetzt worden. Zur spätmittelalterlichen Anmut trägt natürlich auch der Ärmel bei. Auch er erinnert an die langen und bespitzten Manschetten aus der Zeit.

Der schlichte blaue Strick und die kleinen Streifen an den Abschlüssen geben einen irgendwie maritimen Touch dazu. Ich hab diesen Pullover gesehen und mich direkt schockverliebt.

Ton-in-Ton Kombinationen oder monochrome Outfits wirken edel

Am schönsten finde ich ihn mit einer schlichten dunkelblauen Hose kombiniert, dann kommt er am Besten zur Geltung und sieht total edel aus. Außerdem verlängert die Ton-in-Ton Kombi die Silhouette, wenn Du nicht so groß bist.  Mit einer Hose in einem gebrochenen Weiss ist er allerdings auch ganz schön – dann wird es etwas sportlich/maritimer.

Ich wollte ihn Euch unbedingt zeigen, nur – ES GIBT IHN LEIDER NICHT MEHR !! Das ist total schade – zumindest im Netz habe ich Ihn nicht gefunden. Er ist von &OTHER STORIES und ich habe ihn auch erst im Februar gekauft – vielleicht habt ihr im Geschäft noch Glück.

Die Schnittform des Pullis ist auch für viel Oberweite super geeignet, er verlängert zwar den Weg vom Gesicht zur Brust, aber die Streifen sorgen geschickt für genügend Ablenkung.

 

 

Diese Kragen und Ärmelabschlüsse sehen übrigens nicht nur an Pullovern super aus. An den Ärmeln kommt ja zurzeit keine Bluse vorbei, aber auch dieser hohe Kragen sieht ganz schön schön aus an Blusen, ich mag ihn besonders zu Blusen mit Blumenprint.

Gefällt Euch die hohe Kragenlösung oder ist Euch das zu steif?

Ich wünsche Euch eine schöne Zeit.

Herzliches