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Auf nach Paris…

Auf nach Paris…

so haben wir uns das gedacht und zack – gemacht.

Sehr sehr früh morgens an einem Mittwoch haben wir in Essen den Thalis bestiegen und waren zum Frühstück nach ca. 4 Stunden schon in der Stadt der Mode.

Mit dem Thalis entspannt nach Paris

Die Zugfahrt hat mich absolut positiv überrascht. Zu jedem Ticket gehört auch ein Sitzplatz!! Nichts mit Reservierungsgebühren und dann wird der Zug gewechselt und die Reservierung ist weg… Alles war irgendwie einfach und locker. Bequem sitzt man auch in den dicken rot und pink bezogenen Sesseln… die Ansagen wechseln je nach Bahnhof von Deutsch über Belgisch zu Französisch. Ich hab mich SEHR international gefühlt ;-).

Ruck zuck standen wir schon am Garde du Nord in der Taxenschlange Richtung Maraisviertel. Ein kleines nettes Hotel, mitten im lebhaften Shopping- und Ausgehviertel war unser Ziel.

Glitzernde Luxustempel

Da wir ja viel Mode sehen wollten und die Zeit in der Fremde immer so rast, haben wir nur schnell die Koffer abgestellt und sind direkt losgelaufen. Als würden wir es jeden Tag machen – mal schnell ein Carnet gekauft (10-er Billett für die öffentlichen Verkehrsmittel), in die U- Bahn – umsteigen .. alles kein Problem. Und dann – eintauchen in die bunte Welt der Kaufhäuser. Das sind noch Kaufhäuser!! Luxustempel ist da so ein Begriff, der an der Stelle  absolut angebracht ist. Zu müde, um anzuprobieren, haben wir uns ganz der visuellen Verführung hingegeben.

Gucken macht hungrig – also sind wir, schon ganz alte Hasen, in den Bus gehüpft und rasch ins Maraisviertel zurückgefahren.

Essen wie “Gott in Frankreich”?

Asiatisch dachten wir ist immer eine gute Wahl, in diesem Fall leider falsch gedacht. Naja! Überhaupt das Essen. Da sind doch die Franzosen so berühmt für Ihre tolle Küche, das sicher auch zurecht, aber das zu wirklich exorbitanten Preisen.

Hier mal ein paar kleinere Stimmungsbildchen für Euch:

 

 

Wir haben auch beim kleinen Laden um die Ecke super positive Erfahrungen gemacht , sehr nett und bemüht, leckerer Wein, Essen auch ganz o.k., aber überwiegend war das mit der Freundlichkeit so eine Sache. Ist ja jetzt nur meine Einzelerfahrung und “hüte Dich vor Verallgemeinerungen”, aber gemacht hab ich sie nunmal die Erfahrung, dass in Bezug auf die gastronomische Freundlichkeit dem Gast gegenüber noch deutlich Luft nach oben ist…dafür haben Sie leckere Weine :-)

 

Die Königin der Glitzertempel

 

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Galerie … Lavayette natürlich.  Der Königin der Glitzertempel haben wir quasi einen ganzen Tag gewidmet. Naja – hinlaufen (für die Frischluft) Essen gehen (wie gesagt gucken macht hungrig) und mit den U Bahnen retour, da ist so ein Tag schon mal schnell vorbei…

Also hinein in das Kaufhaus aller Kaufhäuser.  Und – whohoo! Da schlägt das Mädchenherz höher. Was ein Angebot, da gibt es nichts was es nicht gibt – unglaublich. Wir haben uns also tapfer durch alle Abteilungen geschlagen um uns live anzusehen, was sonst überwiegend in Hochglanzmagazinen an den Models zu sehen ist. Denn auch in Straßenbild von Paris sieht es deutlich normaler aus als jetzt hier zwischen all den bunten Farben und Mustern.

Wenn ich ein Fazit des Gesehenen ziehen möchte – was kommt in diesem Frühjahr und Sommer zu uns, dann vielleicht  “Alles kann – nichts muss und bitte überhaupt von allem und viel!”  Muster, Glitzer, Rüschen, Schleifen, Farbe und alles bunt gemixt.

Schaut selbst:

 

 

Bunt oder? Auf der einen Seite ist alles ganz einfach – zieh an was immer Dir gefällt und behaupte es ist hip :-) Auf der anderen Seite macht es die Vielfalt nicht leichter, einen Weg für sich zu finden, wenn man nunmal nicht so bunt und extravagant unterwegs ist. Gott sei Dank gibt es aber auch ein paar schlichtere Kollektionen.

Ich hab mir nach Paris vorgenommen, einfach mal mutiger zu sein und zu tragen, was mir eben gefällt. Alt genug sind wir ja, um schrill zu sein, oder eben auch nicht – sondern einfach nur wir selbst zu sein..

Ach und das Wichtigste – Schuhe!! Eine ganze riesige Etage voller Schuhe – wenn ich etwas kaufen wollte in Paris, dann eigentlich Schuhe – hab ich nicht gemacht… nichts was mein Herz hätte höher schlagen lassen, oder so neu und ungewöhnlich, dass ich zugreifen musste. Auch hier bestätigt sich, was ich schon in Düsseldorf auf der Schuhmesse gesehen habe: Alles geht irgendwie – Sneaker, flach, hoch, Plateau, spitz, eckig, rund, Heel, Blockabsatz, Pfennigabsatz, schlicht, mit Glitzer, mit Stickerei, Samt, Stoff , Keilabsatz… alles steht zur Auswahl.

 

 

So viel Eindrücke auf so engem Raum  – da bleibt nicht viel zu zu sagen.

 

Auf jeden Fall war uns am letzten Tag, der ja auch nur ein halber war, da der Thalis uns wieder in  heimatliche Gefilde bringen sollte, nicht mehr nach Glitzerwelt. Aber trotzdem noch immer nach Klamotten – wer hätte das gedacht? So sind wir Kreuz und Quer ein bisschen durchs Maraisviertel gestreift und haben uns die kleineren Boutiquen angesehen.

 

 

Tja und dann war die Zeit viiiel zu schnell wieder vorbei und wir mit unserem Koffer wieder am Garde du Nord in der Schlange zum Thalis.

Falls Ihr auch mal plant mit dem Zug nach Paris zu fahren, solltet Ihr wissen, dass vor dem Einstieg in Paris alle Koffer durchleuchtet werden – ähnlich wie am Flughafen- rechnet also lieber ein bisschen mehr Zeit dafür ein.

Ich hoffe der kleine Ausflug in die glitzernde Modewelt von Paris hat Euch gefallen.

Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche

Bleibt gesund

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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2 Replies to “Auf nach Paris…”

  1. Christine says: 7. März 2017 at 10:24

    Wunderschön!!! Danke für die vielfältigen Eindrücke; der Mustermix hat mir am besten gefallen. darüber bitte beim Netzwerktreffen berichten …. Danke an Dich und Geli

    1. Susanne Niermann says: 7. März 2017 at 13:08

      Ja das waren spannende Eindrücke… wir werden berichten…

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